Zwischenraum

Tulpe

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Zwischenraum

In bin in jener Zeit hingerissen,
von Wirklichkeit und sich,
Niedersinkend.
Ruhe berührt mich mit
Leichtigkeit, schon fast
Schwebend.
Dann höre ich’s,
spüre ich’s neben mir,
in mir, kein Menschen Wort.
Der Beginn des Endes,
liegt in dem irgendwo dort.
Wo die Wahrheit verlogen wurde,
wo das verzweifelte geliebt hatte,
wo gewagt wurde mitten unter
ihnen zu weinen.
Und der Tod wird mächtig groß,
den ich bin einer in mitten von seinem.
Bis die Tagesdämmerung der
dunkle Nacht erweißt, seine Zeit ist um,
erwache ich ganz fern von ihm
starr und stumm.
 



 
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