abends

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noch nicht ganz im Traum

...meine Gedanken verlassen unbeschwert den Boden der Tatsachen. Mein Bewusstsein wird federleicht, ein unbefangenes Schweben zwischen Raum und Zeit...
Es fühlt sich gut an, in diesen nicht mehr ganz wachen Momenten ganz bei sich zu sein. Und bleiben zu können.

Gehaltvolle Verse, Herbert, die mich beeindrucken.

G Bf
 

Label

Mitglied
Lieber Herbert

dieses Gedicht beschert mir zwar eine Reihe von Assoziationen, die ich aber zu keinem Gesamtbild zusammenfügen kann.

die Vorstellung dass Gottvater in E-flat Mücken verschnarcht
Jesus den Mithras in den christlichen Müll entsorgt und der
hl. Geist dazu traurig lacht
ist das einzig Zusammenhängende Bild das eine Stimmung erzeugen kann
alle anderen Bilder sind noch vereinzelter und ergeben für mich noch weniger Sinn.

Ich bin wahrscheinlich ganz abwegig auf irgendwelchen Holzpfaden.
Gleichwohl wirkt der Text auf mich geheimnisvoll und würde ihn gern ergründen

Dir einen lieben Gruß
Label
 

HerbertH

Mitglied
Liebe Label,

das Gedicht beschreibt Stimmungsbilder, wie das LyrDu die Abende verbringt, sei es allein oder im Blick einer "sie".

Auf die einzelnen assoziativ entstandenen Bilder eingehen möchte ich hier lieber nicht, weil das das Lesen zu sehr festlegt.

Interessant, dass Du Mithras assoziierst, finde ich sehr interessant.

Danke für die Rückkopplung

lG

Herbert
 



 
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