A
Adlerfeder
Gast
am Abgrund dessen was übrigblieb
ich habe das Gefühl an einem Abgrund zu stehen, mein Blick fällt auf das Mädchen, sie ist noch so jung und ihr Leben geht weiter. Ich sehe die vielen Gemeinsamkeiten zwischen ihrem und meinem Leben, ich sehe die dunklen Wolken aufkommen. Langsam dreht sie sich um und lächelt mich an. Ich rufe sie, doch sie hört mich nicht - ich weiß das ich ihr nicht helfen kann. Sie steht am Abgrund und nahm schon lange Abschied von ihrer Seele. Ihr Körper ist noch hier, doch ihr Geist starb mit auf den Gleisen. Kein Gedanke, kein Wille, kein neuer Mut wird sie davon fern halten zu springen, ich spüre das sie mir entgleitet, Stück für Stück rutscht sie mir aus den Fingern, ich rufe nach ihr. Sie hört nicht. Sie lächelt und geht wieder ein Stück weiter dem Abgrund entgegen. Ich erzähle ihr von meinem Schmerz, von meiner Trauer und von meinem Leben. Sie hört und lauscht. Sie zieht Vergleiche und sieht Gleichheiten. Der Verlauf eines Lebens scheint nun doch immer wieder der selbe zusein. Sie reicht mir ihre Hand und nimmt mich mit zum Abgrund. Sie ruft in die endlose Stille ihren Schmerz hinaus. Ihre Tränen hatte sie schon längst verloren. Nein keine Trauer um mich, sagte sie. Sie flüsterte und doch war es ein Schrei, der mich erschreckte. Ich sah nichts mehr, es verschwamm vor meinen Augen und ich war wieder ein Stück näher meinem inneren Tod.
ich habe das Gefühl an einem Abgrund zu stehen, mein Blick fällt auf das Mädchen, sie ist noch so jung und ihr Leben geht weiter. Ich sehe die vielen Gemeinsamkeiten zwischen ihrem und meinem Leben, ich sehe die dunklen Wolken aufkommen. Langsam dreht sie sich um und lächelt mich an. Ich rufe sie, doch sie hört mich nicht - ich weiß das ich ihr nicht helfen kann. Sie steht am Abgrund und nahm schon lange Abschied von ihrer Seele. Ihr Körper ist noch hier, doch ihr Geist starb mit auf den Gleisen. Kein Gedanke, kein Wille, kein neuer Mut wird sie davon fern halten zu springen, ich spüre das sie mir entgleitet, Stück für Stück rutscht sie mir aus den Fingern, ich rufe nach ihr. Sie hört nicht. Sie lächelt und geht wieder ein Stück weiter dem Abgrund entgegen. Ich erzähle ihr von meinem Schmerz, von meiner Trauer und von meinem Leben. Sie hört und lauscht. Sie zieht Vergleiche und sieht Gleichheiten. Der Verlauf eines Lebens scheint nun doch immer wieder der selbe zusein. Sie reicht mir ihre Hand und nimmt mich mit zum Abgrund. Sie ruft in die endlose Stille ihren Schmerz hinaus. Ihre Tränen hatte sie schon längst verloren. Nein keine Trauer um mich, sagte sie. Sie flüsterte und doch war es ein Schrei, der mich erschreckte. Ich sah nichts mehr, es verschwamm vor meinen Augen und ich war wieder ein Stück näher meinem inneren Tod.