am anfang war das dingsda

G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo enachtigall,

ich war schon ein paar mal hier um mich an den worten zu weiden, gehe aber jedesmal wieder sprachlos. ich mags sehr, auch wenn ich mal wieder dies irritierte gefühl habe.

aber bitte keine erklärung. ich lass es einfach noch sacken und komme wieder.

liebe grüße
nofrank
 

grasshof

Mitglied
dingsda

hallo, habe das gedicht gelesen, aber ich habe zuwenig fantasie, um den sinn einer aussage herauszufinden.
lieben gruß grasshof
 

ENachtigall

Mitglied
dieses irritierte Gefühl

Danke nofrank, Dein Kommentar zaubert mir eines von diesen ganz breiten Lächeln ins Gesicht. Schön auch, dass Du auf das "Sezieren" verzichten kannst.

nikomäßig verlauste Grüße

Elke
 

ENachtigall

Mitglied
Aussage

Liebe grasshof,

die dichten Zeilen können vielleicht bestenfalls wie ein Zoom wirken. Eine eigentliche Aussage gibt es nicht. Mehr möchte ich da nicht enttüfteln - schon allein nofrank zuliebe.

Danke für Deinen Kommentar und herzliche Grüße.

Elke
 
P

Prosaiker

Gast
hier ist noch was abzustottern

was mag das
sein
was für ein klang-
anfang der laute
& des lauten worts
das sich

[ 4][ 4][ 4](denn namen brauchen
[ 4][ 4][ 4]niemals stimmen)

aus den waagen
auf die tische
dingsda-ähnlich
transzendierte?

[ 4][ 4][ 4](warens letztlich
[ 4][ 4][ 4]lediglich
[ 4][ 4][ 4]die knabenmorgenblütenträume
[ 4][ 4][ 4]eines jungen goethe?)

vielleicht ja nur
ein stummes
 

ENachtigall

Mitglied
Prosa,

dein Arrangement unterzieht meine Worte quasi einer radiologischen Untersuchung. Es hat Charme und Charakter. Dank und Grüße!

Elke
 
M

max

Gast
dingsda

das dingsda heißt:
im!
und nicht:
am!

"im!
anfang war das wort,
und
das wort war bei gott,
und
gott war das wort!"
und
das ist ja wohl wahr!
 

ENachtigall

Mitglied
Johannes 1,1

Hallo Max,

der Grundgedanke des Gedichtes ist nicht religiöser Natur. Die Assoziation zu dem Bibelzitat aus Johannes 1,1 darf, muss aber nicht sein. Eine Wortgleichheit mit der genannten Stelle empfände ich als aufgesetzt und die Wahrheit liegt stets im Auge des Betrachters.

Lieben Gruß

Elke
 



 
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