amerikanische filmliebe

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lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich finde die Verbindung zum Trojaner auch genial. In echt aber.

Hab mir letztens erst wieder den Film angesehen und ganz besonders auf die emigrierten SchauspielerInnen geachtet.
Und natürlich bei der Marseillaise mitgesungen.

Das Verwunderliche an Ilsa und Rick ist tatsächlich diese Liebe über Systeme hinweg und trotzdem stecken ihre Wurzeln fest in ihrer Heimat.

Ja, letztlich bleibt er in Paris. In der Welt des Möglichen, der Chancen.

Hach, der Trigger ist viel zu einfach, Hansz.

cu
lap
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Ja, interessant, lapismont, guter Fund.

Das Motiv vom "Amerikaner in Paris" und die Parisklischees amerikanischer Kulturtouristen sind in zahllosen Filmen und auch in anderen Kunstwerken (z.B. Gershwins Musik, von Henry Miller und Anais Nin ganz abgesehen) thematisch.
Die erste Hälfte ist ein unmittelbares Zitat aus einem der vielen Filme.
Das Vexierbild dieses Gedichts entsteht erst dadurch, daß das "Hier"-Ende des Streifens mit dem "in Paris"-Ende zu einem Möbiusband zusammengeschlossen ist.

grusz, hansz
 

James Blond

Mitglied
Fellatio im Bellagio

Hmm,


ich hatte zunächst die amerikanische Filmliebe mit einem ganz anderen St(r)eifen in Verbindung gebracht, peinlich heimlich gedreht von Rick Salomon: https://de.wikipedia.org/wiki/1_Night_in_Paris

Auch dieser PeepPorno illustriert die amerikanische Filmliebe ganz (un)gemein: Eine Nacht in Paris, allerdings nicht im Hilton, sondern in Hilton. Nun ja, selbst nachts sind nicht alle Möbiusbändchen grau ...

;)
JB
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Mir ging es um extreme Verknappung einer paradoxen Situation: kein Wort zuviel.
 



 
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