arancha tromboni, das ungerechte krokodil

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Arancha Tromboni, war ein fettes, verkrüppeltes Krokodil. Ausserdem war es das einflussreichste und wichtigste Schaf. Es herrschte über die anderen Schafe mit eiserner und ungerechter Faust. Es war dreibeinig und verbittert.

Es leitete immer die Gruppenspiele. Dabei behandelte es die gesunden unter den mitspielenden Schafen ungerecht. Arancha Tromboni war verkrüppelt aber stark.

Sonntags gingen die Schafe, angeführt vom Oberschaf Arancha Tromboni, in die Dorfkirche. Dort sangen sie. Arancha Tromboni spielte die Orgel.

An diesem besonderen Sonntag kam Gott persönlich in die Kirche wo ihm die Schafe gerade huldigten. Gott sagte „Ja, singt! singt eurem Herren! ihr jämmerlichen Schafe!“

Das erzürnte Arancha Tromboni auf äußerste. Es sprang auf und fraß Gott. Mit unheimlicher Kraft und blinder Dynamik zermalmte er die ohnehin brüchigen Knochen Gottes. Das göttliche Gewebe klaffte auseinander, die Sehnen rissen mit lautem Knall.
Die gnadenlosen Kiefer des Arancha Tromboni verschlangen Gott.

Ohne Gott sah sich die Kirche mit einer veritablen Krise konfrontiert. Der Papst vereinbarte ein Gipfeltreffen mit Arancha Tromboni.

Der Papst wollte mit Arancha Tromboni vereinbaren dass sie gemeinsam einen neuen Gott auswählten. Doch Arancha Tromboni war mittlerweile nicht mehr der alte. Das frische Blut Gottes hatte ein unbeherrschtes Monster aus ihm gemacht.

Arancha Tromboni beschimpfe den Papst „eine polnisch-jüdische Kettenhure“ und ließ drei gewaltige Pferdefürze in unmittelbarer Nähe des päpstlichen Riechorgans.

Dann setzte sich Arancha Tromboni, das fette, verkrüppelte Krokodil wieder hin und zitterte.
 

Renee Hawk

Mitglied
ahja - und was will der Autor uns damit sagen?

Ich finde es weder witzig noch amüsant noch regt es zum nachdenken an, das einzige was mich dabei interessiert ist die bereits oben erwähnte Frage.

Grüß
Reneè
 

La Luna

Mitglied
Hallo Schumpo Kaladze,

Dieser Text ist so ziemlich das Dämlichste was ich bislang las. Ich denke, das weißt du selbst auch sehr gut, denn ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass er nur der Provokation halber hier veröffentlicht wurde.
Diese Annahme leite ich allein aus der häufigen Erwähnung des Namens ab, oder kannst du mir etwa literarische Gründe dafür nennen?
Dass ich dir trotzdem 2 Punkte gebe, gründet in der nahezu perfekten Grammatik, sowie in der Kürze dieses Beitrags.
Ersteres ist übrigens Grundvoraussetzung für erfolgsorientiertes Schreiben.
Versuch es doch ruhig mal, hm?


Mit Grüßen
Julia
 
hmm

ich wollte ein bild machen. wo die masse beherrscht wird von einem ihresgleichen(das krokodil ist ein schaf ist ein krokodil). wo diese masse blind gott huldigt, und der primus(arancha) das leitet, weil es ihm das herrschen leichter macht. weiters wollte ich zeigen dass diese religion, in meiner geschichte die christliche, nur eine illusion ist, eine grosse masse, die von anderen abhängig ist.

was passiert dann? die religion wird selbstständig(gott kommt) und als reaktion darauf vom herrscher zerstört.
 

La Luna

Mitglied
Hallo noch mal,

okay, du wolltest also ein Bild zeichnen, doch wie du nicht nur an meiner, sondern auch an Renées Reaktion siehst, ist dir das nicht gelungen.
Selbst mit deiner Erklärung im Hinterkopf – wofür ich dir herzlich danken möchte – fällt es mir außerordentlich schwer, logische Parallelen zum Handlungsablauf der Geschichte zu ziehen.
Auch der Grund für die häufige Erwähnung des Namens, bleibt in den dunklen Abgründen der Ahnungslosigkeit verschollen.
Wie dem auch sei: Du solltest vielleicht bei deiner nächsten Geschichte verstärkt darauf achten, dass sich dem Leser – der deine Gedanken ja nicht kennen kann – der Inhalt erschließt. Hilfreich dabei könnte ein vorheriges Lesen durch einen Freund sein, oder du stellst dein Werk in die Schreibwerkstatt. Dort sind dir viele hilfreiche Tips sicher.

Gruß,
Julia
 

Lonia

Mitglied
Wie bitte, La Luna?? Nahezu perfekte Grammatik? Ich finde in dem Text ca. 5 Fehler und das in dieser kurzen Geschichte. Das reicht doch, oder?
Ich würde die Geschichte auch gerne inhaltlich beurteilen, aber im Moment bin ich noch im Grübeln. Irgendwie hat sie schon was, muss ich gestehen. Aber a bisserl widerlich ist sie schon...
Alles Liebe. Lonia
 

Lonia

Mitglied
Also, das sind die Fehler, die ICH gefunden habe. Aber steinigt mich nicht, falls das doch keine Fehler sind. Dann denkt bitte an die Pisa-Studie, ich kann also nix dafür, das Schulsystem und die Lehrer müssen Schuld sein *g*


Arancha Tromboni, war ein fettes, verkrüppeltes Krokodil. Au[red]ß[/red]erdem war es das einflussreichste und wichtigste Schaf.

An diesem besonderen Sonntag kam Gott persönlich in die Kirche[red],[/red] wo ihm die Schafe gerade huldigten.

Das erzürnte Arancha Tromboni auf [red]das Äußerste[/red].

Der Papst wollte mit Arancha Tromboni vereinbaren[red],[/red] dass sie gemeinsam einen neuen Gott auswählten.

Arancha Tromboni beschimpf[red]t[/red]e den Papst „eine polnisch-jüdische Kettenhure“ und ließ drei gewaltige Pferdefürze in unmittelbarer Nähe des päpstlichen Riechorgans.

Dann setzte sich Arancha Tromboni, das fette, verkrüppelte Krokodil[red],[/red] wieder hin und zitterte.

Alles Liebe, Lonia
 

Lonia

Mitglied
Fehler....

Ja, nu. Fehler hin, Fehler her. Ist mir jetzt echt zu doof. Ich habe gesagt: Das sind die Fehler, die ich gefunden habe. Soll ich sie noch nach Sparten unterteilen? (Ich glaube, ich weiß schon, warum ich mich mit Kritik jeglicher Art meist zurückhalte, ständig wird man angemotzt..)

Lonia, genervt
 

Renee Hawk

Mitglied
Arancha Tromboni, war ein fettes, verkrüppeltes Krokodil. Ausserdem war es das einflussreichste und wichtigste Schaf. Es herrschte über die anderen Schafe mit eiserner und ungerechter Faust. Es war dreibeinig und verbittert.

Es leitete immer die Gruppenspiele. Dabei behandelte es (das heißt 'er' und bezieht sich auf Arancha) die gesunden unter den mitspielenden Schafen ungerecht. Arancha Tromboni war verkrüppelt aber stark.

Sonntags gingen die Schafe, angeführt vom Oberschaf Arancha Tromboni, in die Dorfkirche. Dort sangen sie. Arancha Tromboni spielte die Orgel.

An diesem besonderen Sonntag kam Gott persönlich in die Kirche( hier kommt ein Komma hin) wo ihm die Schafe gerade huldigten. Gott sagte (hier muß ein Doppelpunkt hin, das ist die Einführung in eine wörtliche Rede) „Ja, singt! singt ('Singt' wird Großgeschrieben nach der neuen Rechtschreibreform) eurem Herren! ihr (Hier das 'Ihr' ebenso) jämmerlichen Schafe!“

Das erzürnte Arancha Tromboni auf äußerste ('das Äußerste' oder 'auf's Äußerste'). Es sprang auf und fraß Gott. Mit unheimlicher (wieso unheimlich, wenn vorher seine Kraft als 'stark' betietelt wurde?) Kraft und blinder Dynamik zermalmte er die ohnehin brüchigen Knochen Gottes. Das göttliche Gewebe klaffte auseinander, die Sehnen rissen mit lautem Knall.
Die gnadenlosen Kiefer (Einzahl oder Mehrzahl: entscheide dich bitte) des Arancha Tromboni verschlangen Gott.

Ohne Gott sah sich die Kirche mit einer veritablen Krise konfrontiert. Der Papst vereinbarte ein Gipfeltreffen mit Arancha Tromboni.

Der Papst wollte mit Arancha Tromboni vereinbaren (Wortwiederholungen bitte vermeiden und ein Komma fehlt) dass sie gemeinsam einen neuen Gott auswählten (das heißt 'auswählen' und bezieht sich auf vereinbaren). Doch Arancha Tromboni war mittlerweile nicht mehr der alte ('Alte' als Personenbezeichnung und nicht als Zustand). Das frische Blut Gottes hatte ein unbeherrschtes Monster aus ihm gemacht.

Arancha Tromboni beschimpfe den Papst „eine polnisch-jüdische Kettenhure“ (Zitate mit einem Anführungszeichen versehen und nicht mit Gänsefüßchen für die wörtliche Rede) und ließ drei gewaltige Pferdefürze in unmittelbarer Nähe des päpstlichen Riechorgans.

Dann setzte sich Arancha Tromboni, das fette, verkrüppelte Krokodil wieder hin und zitterte.


Die Fehler stehen in Klammer, vielleicht beantwortet das deine Frage.

Gruß
Reneè

PS.: Man kann ein Pferd zur Tränke führen, es aber nicht zwingen zu trinken. Oder anders: Man kann einem Menschen Wissen vermitteln, ihn aber nicht zwingen es anzuwenden.

Gruß
Reneè
 
mann kann auch behaupten 5 grammatikfehler zu finden, um dann fast nur rechtschreibfehler aufzeigen zu können.

ich habe doch keinen von euch gebeten dass zu machen. oder? trotzdem danke, aber ich persönlich bin eher an inhalt-orientierten diskussionen interessiert.
 

Renee Hawk

Mitglied
Lieber Schumpo,

wenn es wenigstens einen Inhalt gäbe, so würde ich dir sofort zustimmen und mit dir gemeinsam einen Schlachtplan erarbeiten, um die Literatur aus den Fesseln der Reformen und Regeln zu befreien. Doch leider, leider, leider stirbt so manches Pferd vor der Tränke.

liebe Grüße
Reneè
 

Renee Hawk

Mitglied
Deine letzte Frage habe ich nicht verstanden und warum stellst du dich einer weltweiten Öffentlichkeit, wenn dir nicht daran ist, von anderen Menschen eine Meinung oder Anerkennung deiner Arbeit zu erhalten?

Liebe Grüße
Reneè
 
B

Betty Blue

Gast
Mein Held

Hallo schumpo,

ich musste mir unbedingt noch mehr von deinen Texten ansehen und ich muss sagen....GENIAL.

Deine Texte sind sicherlich nicht jedem zugänglich, aber ich glaube, den Anspruch stellst du auch gar nicht und das mag ich.

Ach ja....zu den Rechtschreibfehlern (die sich im Grunde recht gut von Grammatikfehlern unterscheiden lassen)...sie entbehren jeder Diskussion.

Weiter so.

Alles Liebe von Betty
 



 
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