bekenntnise eines melancholikers II

autechre

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Lustig wie ich hier
Sitze so verwirrt
Und alles matt...
Ich wollte dieses gefühl verginge nicht
Sondern ich darin sich
Auflösen
Säureartig
Und dann
Drogen wie
Alles an mir zerbricht
Und ich falle nicht
Wie ein schöner traum schreibt sich das
Ich lese es noch mal
es sagt mir
Etwas: ich verweile noch hier
Im dazwischen
Tänzelnd auf kühlen
Buchstaben
Ein gewebe das sich nur um sich
Verwickelt
Pulst es trotzdem blut wie in adern
Gefäße voll von dreckigem
Blut träge weil
Schwer wie altlasten
Und trotzdem zaubere ich leichtigkeit
ein gähnen, blinzelnd in die sonne schauen
die frühlinggsgefühle
Weckt obwohl ich mich fühle wie und es ist winter.
 



 
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