bekenntnisse eines melancholikers

autechre

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Bekenntnise eines melancholikers



Einiges an ungereimtheiten
Viel verloren auf dem
Weg dort hin
Ich liebe dich
Ich schlage dir ins
Und du
Seltsam wie es klingt
Und selten war nüchternheit im spiel
Da lagen wir auch gefangen
Länger geht’s nicht schreit immer einer
Und am ende ist man so klug wie zuvor
Unangefangen und abschlußlos
Zwei hände die sich begehren aber
Hinter ihnen nur gähnende vergangenheit
Alles was sie schufen war
Ein scheiterhaufen voller
gram und lust
so liegt nun ein verbrannter
abschiedsbrief vor der
tür
und ich lass ihn nicht rein.
Hier ist nichts abzusehen nur ein ver-sagen
Mein fleisch fault unter deinem
Vaterfiguren können es
Besser als du
Weiß man so wenig
zerläuft es sich schnell in die
sonne und geblendet und verkohlt
landen wir unsanft auf den brettern
die die welt bedeuten.hier sind wir
plötzlich ehrlich.
den dornen einer rose gleich verletzt du adern
ich brauche deinen duft
jetzt bekenn ich mich
doch es ist das weiß
und die melancholie
die diesen vier
wänden innewohnt
die mich sehnen macht
nach deiner macht.
 
Traurig Dein Melancholiker?
Ich find´s aber echt nachvollziehbar und damit hat Poesie für mich zumindest wahre Magie (nicht bloß Zauberworte!)

Lass den Brief rein und geniesse es Ihn zu lesen!

Bis demnächst,

Fool on the Hill
 



 
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