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H

Heidrun D.

Gast
Schööööön, Karl,

diesmal ist es dir zweifellos gelungen, eine Prise Leidenschaft einzustreuen: den roten, überaus klangvollen Milan ... ein wunderbarer Kontrast zu den ersten 14 Versen.

Begeisterte Grüße
Heidrun
 
Liebe Heidrun,
es freut mich natürlich ganz besonders, dass du nun doch einmal Leidenschaft in einem meiner Gedichte entdecken konntest.
Danke für deine leidenschaftliche Reaktion
und beosnders liebe Grüße
Karl
 
Hallo revilo,
zunächst Dank für den Karli-Boy, bin immerhin ein alter Knabe von 65 Jahren. Naja, der rote Milan ist sicherlich auch ein Anteil von mir.
Herzliche Grüße
Karl
 

MuusTri

Mitglied
Hallo Karl,

diese Zeile

scheint mir mehr in "experimentelle Lyrik" zu passen...
Und was du mit "von geästen (gerieselnden Gebetsmühlen)" meinst, ist mir schleierhaft, vor allem, was "grieseln" eigentlich sein soll (Mundart?).
Deine sonstigen Bilder gefallen mir, mein "Gedenk gott" jedoch wüsste nicht viel mit dem Bild an sich anzufangen, ihm würde wahrscheinlich nur die Kälte übrigbleiben und die scheint mir nicht allzu gedenkwürdig.
Vielleicht bin ich einfach zu jung um den Zauber deines Bildes greifen zu können, jedenfalls kann ichs nicht wirklich nachvollziehen.

Lieben Gruß,

Tristan
 
Hallo Tristan,
danke für deine kritischen Anmerkungen.
Warum soll in einem eher herkömmlichen Gedicht nicht auch eine experimentelle Zeile stehen?
In meinem Gedicht geht es um jenen (kopfigen) Christen/Juden-Gott, der m. E. alle Macht in das menschliche Hirn verlegt, weil er - aus meiner Sicht - auch eine Geburt des menschlichen Hirns ist. Er hat u.a. die alten Naturgötter abgelöst, denen ich eigentlich gern zu einer Renaissance verhelfen würde. Allerdings ist das für mich weniger eine religiöse Problematik. Mir wäre einfach wohler, wenn ganzheitlich Verstand, Gefühle, Instinkte gleichberechtigt ihre Wirkung entfalten könnten. Somit war Gott in meinem Gedicht nur eine Metapher.
Herzliche Grüße
und nochmals Dank, denn deine Kritik hat mich wieder ein wenig weiter gebracht.
Karl
 



 
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