bleib ich da, geh ich fort

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stille liegt über dem kleinen tal
nebel steigt himmelwärts, morgenfrühe
noch schläft die kleine stadt
im stillen wasser spiegelt sich mein gesicht
allein am ententeich

das grau wird langsam heller
ein neuer tag bricht an
geräusche sind zu hören
doch noch entfernt und auch ganz leise
ein sanfter wind bewegt die blätter
und streicht fast zärtlich durch mein haar

die ersten menschen hasten durch die gassen
die stadt erwacht
die schatten kehren heim als fürchten sie das licht
der tag bricht an

die sonne steigt zwischen den dächern empor
ein letztes gähnen der natur
die kleine stadt ist wach
wo eben noch ruhe, da ist jetzt hast
wo eben noch stille, da ist jetzt lärm
es ist tag
auch am ententeich
 



 
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