blutrote neonfetzen spiegeln sich auf nassem asphalt
und dem glas der grauen betonkomplexe
die stadt
ist ein gefrässiger
riesiger
von schleimiger organischer substanz infizierter stahl-beton-glas-plastik-saurier
du glaubst die stadt zu kennen
die toten steine die dich anstarren
du glaubst die stadt zu kennen
die kalten steine die des nachts schreien
wenn du dich unruhig im schlafe wälzt
die stadt blutet aus unzähligen wunden
doch das graue blut wird gierig von einer verkrüppelten vegetation aufgesogen
geburt-kindergarten-schule-beruf-tod
kein ent-kommen in den labyrinthen der steine und des grauen blutes
was suchst du in dieser wüste
was ist mit den ratten den schwarzgesichtigen
die in der dunkelheit von träumen ihre opfer finden
schreist du nicht auch des nachts lautlos deine angst hinaus
was suchst du in dieser wüste
gesichter die dich verfolgen und quälen- gesichter die lautlos schreien
die gewaltigen gebäude die an einem hunger nach menschen leiden
das gesicht der kinder
das gesicht der alten
die hand des schicksals schlägt zu in all diese gesichter
ein labyrinth
fäulnis wird mit grellen farben und exotischen düften getarnt
der unterdrückte aufschrei der zeitlosigkeit verkrampft sich in bizarren zuckungen
fette töne kriechen durch türspalten
dort
wo sie ihr totenspiel spielen
und schmeicheln dem vorübergehenden
und dem glas der grauen betonkomplexe
die stadt
ist ein gefrässiger
riesiger
von schleimiger organischer substanz infizierter stahl-beton-glas-plastik-saurier
du glaubst die stadt zu kennen
die toten steine die dich anstarren
du glaubst die stadt zu kennen
die kalten steine die des nachts schreien
wenn du dich unruhig im schlafe wälzt
die stadt blutet aus unzähligen wunden
doch das graue blut wird gierig von einer verkrüppelten vegetation aufgesogen
geburt-kindergarten-schule-beruf-tod
kein ent-kommen in den labyrinthen der steine und des grauen blutes
was suchst du in dieser wüste
was ist mit den ratten den schwarzgesichtigen
die in der dunkelheit von träumen ihre opfer finden
schreist du nicht auch des nachts lautlos deine angst hinaus
was suchst du in dieser wüste
gesichter die dich verfolgen und quälen- gesichter die lautlos schreien
die gewaltigen gebäude die an einem hunger nach menschen leiden
das gesicht der kinder
das gesicht der alten
die hand des schicksals schlägt zu in all diese gesichter
ein labyrinth
fäulnis wird mit grellen farben und exotischen düften getarnt
der unterdrückte aufschrei der zeitlosigkeit verkrampft sich in bizarren zuckungen
fette töne kriechen durch türspalten
dort
wo sie ihr totenspiel spielen
und schmeicheln dem vorübergehenden