brasko war nie auf den malediven

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M

margot

Gast
ich spielte gerade an meinem schniedel rum, als das telefon
klingelte.
„brasko.“
„hören sie, brasko, meine frau ist ohne mich in urlaub gefahren!“
„und?“
„sie müssen wissen, ich bin nicht eifersüchtig. aber allein die
vorstellung, dass ...“
„und ich soll ihnen gewißheit beschaffen? mit photos und sperma-
flecken auf dem schlüpfer ihrer frau?“
eine pause entstand. diese aftershave-wichser. immer dasselbe.
„brasko, ich engagiere sie, dass sie mir beweise für die untreue
meiner frau liefern.“
„okay, das sollte kein problem sein. 100 euro pro tag. wo ist sie
denn hingeflogen?“
„auf die malediven.“
„sobald sie mir das ticket bezahlt haben, klebe ich mit dem photo-
apparat am arsch ihrer frau.“
wir handelten die formalitäten aus, und ich spielte weiter rum.
ich hatte keine lust auf die malediven. ich zog die bettdecke über
mich und holte mir einen runter. dabei dachte ich an den arsch von
der frau, die ich beschatten sollte. hoffentlich war er nicht gar zu
hässlich.

2 wochen später.
wie gewöhnlich hatte ich meine letzte dose bier geöffnet.
„brasko?“
„ja?“
„meine frau ist zurück. und wir haben noch nie so guten sex gehabt,“
„wunderbar, in den malediven wurde der arsch ihrer frau nicht berührt.“
„danke.“
„versteht sich von selbst. das ist mein job.“
„sind sie sich sicher? meine frau probiert plötzlich liebesstellungen aus,
die ich nicht mal kenne.“
„genießen sie es, ich schmuggelte ihrer frau ein kamasutra-handbuch ins
gepäck.“
„ach so. sie wollen sicher ein zusätzliches honorar?”
„das läuft unter spesen.“
„noch mal danke, mr. brasko.“
„tschüß.“

ist das nicht herrlich, wie einfach die menschen zufrieden zu stellen sind?
ich hatte den richtigen job. ich durfte im bett liegen und an meinem schniedel
herumspielen, während ich noch geld verdiente. mein gott, bin ich selbstver-
liebt!
 
M

margot

Gast
wenn hier ein moderator oder lektor formelle
oder inhaltliche kritik zu äußern hat, dann bitte
nicht mit plakativen etiketten sondern mit konstruktiven
ansätzen!

ralph
 
M

margot

Gast
eigentlich ist der ganze text unnötig wie die meiste literatur auf dieser welt.

ralph
 



 
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