wärmende frühlingssonne, sanftes vertreiben lähmender lethargie
läßt ihn gut abschütteln, den klebrigen gedankenstaub
denn lang war sie, die frostige zeit in verkrusteter enge
so endlos der winter, hart wie sonst nie
nun, da befreit von unnahbarer nähe, verblendetem schein
im kurzen verweilen, ein letzter versuch hinabzugleiten ins intensiv erlebte
entspanntes lächeln, da gut verschlossen diese dimension
keinerlei zugang mehr, kein eintritt in diese traumwelt hinein
die natur malt junge farben, viel bunter als die erinnerung
schweifendes blickes verlorene vertrautheit kehrt zurück
die spürbar sich ins schärfende bewußtsein hebt
und, gleich zart spriesendem grün, erwacht lebendige frühlingsstimmung
setze den fuß ins grünende feld, das vor tagen noch war verdorrt
duft frischen lebens die luft schwängert
läßt ihn schmecken, den aufbruch ins neue
der schritt hinein fällt leicht, da alles grau verbannt, für immer fort
(© YouRs, 2003)
läßt ihn gut abschütteln, den klebrigen gedankenstaub
denn lang war sie, die frostige zeit in verkrusteter enge
so endlos der winter, hart wie sonst nie
nun, da befreit von unnahbarer nähe, verblendetem schein
im kurzen verweilen, ein letzter versuch hinabzugleiten ins intensiv erlebte
entspanntes lächeln, da gut verschlossen diese dimension
keinerlei zugang mehr, kein eintritt in diese traumwelt hinein
die natur malt junge farben, viel bunter als die erinnerung
schweifendes blickes verlorene vertrautheit kehrt zurück
die spürbar sich ins schärfende bewußtsein hebt
und, gleich zart spriesendem grün, erwacht lebendige frühlingsstimmung
setze den fuß ins grünende feld, das vor tagen noch war verdorrt
duft frischen lebens die luft schwängert
läßt ihn schmecken, den aufbruch ins neue
der schritt hinein fällt leicht, da alles grau verbannt, für immer fort
(© YouRs, 2003)