das Herz schlägt laut
verliert den Takt
die Angst drückt schwer
und lähmt den wachen Geist
Zeit vergeht im Schneckentempo
und von der Seele
will die Nacht nicht weichen
Hunger nagt und zehrt
kein Brot, kein Wein
wird heut ihn stillen
Gedankenfäden wachsen lang
und schlingen sich lianengleich
um zarte grüne Triebe
nicht mal ein Echo hallt
aus den vertrauten Sälen
wenn Fragen ungehört verstummen
die Hände - offen
sind noch ausgestreckt
und wollen Brücken bauen
©angelika röhrig
verliert den Takt
die Angst drückt schwer
und lähmt den wachen Geist
Zeit vergeht im Schneckentempo
und von der Seele
will die Nacht nicht weichen
Hunger nagt und zehrt
kein Brot, kein Wein
wird heut ihn stillen
Gedankenfäden wachsen lang
und schlingen sich lianengleich
um zarte grüne Triebe
nicht mal ein Echo hallt
aus den vertrauten Sälen
wenn Fragen ungehört verstummen
die Hände - offen
sind noch ausgestreckt
und wollen Brücken bauen
©angelika röhrig