deine Nähe - ein Haar

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Godjes

Mitglied
Dort gleich links neben mir
liegt ein kleines Haar
Ein Haar von dir

Vergessen sind Schand und Schmach
bei dem Gadanken an deine kleinen klaren Augen
vergessen all das Leid

Für einen kleinen Moment herrscht Ruhe
einsam, still, verlassen
Ruhe, die ich nicht kann fassen

Dieses eine kleine Haar
erinnert an tausend Stunden
die ich verbrachte mit dir

Es liegt dort, wie ein Fels in der Brandung
zu klein aber ihn zu erklimmen
Ich rutsche weg

Hinein in meine Traurigkeit, in diesem kleinen Moment
Tränen bahnen sich ihren Weg durch die Gemäuer
die aufgebaut um zu schützen was war

Sie wollen brechen
brechen durch diese vielen Masken der Vernunft

Der tod nimmt, das LEben gibt
Nur gibt es mir im Moment mehr als tausend Worte es beschreiben
Doch er nimmt mir dich

Aber der Tod gehört zum Leben
Was bleibt ist die Erinnerung
und dieses kleine braune Haar dort neben mir.
Dieses Haar von dir
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Godjes,

thematisch ist dein Text stark ergraut. Für mich steht nichts neues darin.

Ein einsames Komma und so viele Stellen, wo es besser aufgehoben wäre - ich kann den Grund für diese Verweigerung der Grammatik nicht erkennen.

Schade, Deine Gedanken wecken mich nicht.

cu
lap
 
D

Denschie

Gast
hallo godjes,
das kleine haar finde ich gar nicht so "unneu",
dafür aber einige andere beschreibungen:

"Vergessen sind Schand und Schmach"
warum hier diese altmodischen ausdrücke?
sie passen für mich nicht recht ins bild.

"Es liegt dort, wie ein Fels in der Brandung"
ein allgemeinplatz.

"brechen durch diese vielen Masken der Vernunft"
hier ebenfalls und außerdem: warum? wenn jemand
verstorben ist, gilt weinen doch nicht als
unvernünftig.

ein trauriges gedicht, in dessen wehmut ich mich
wegen der, meiner meinung nach, häufig verunglückten
wortwahl nicht hineinversetzen kann.
viele grüße,
denschie
 



 
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