hallo JoteS,
langsam aber sicher wirst du ein bisschen unsachlich, meinst du nicht? jedenfalls halte ich den von dir angeschlagenen ton für reichlich unverschämt.
es steht dir frei, kritik zu äußern, aber mir z.b. mangelnde sprachliche fähigkeiten vorzuwerfen, halte ich zumindest für verfrüht.
zu den von dir angemahnten punkten:
- ist dir jemals der gedanke gekommen, dass der betrachter den blick des geistlichen "werten"/interpretieren könnte?
- nach welchem grammatischen mechanismus bildest du "wenn wir erwachen, werden wir vergessen haben."??? wo bitte steht, dass dies "angebracht" ist? die englischen bedingungssätze (conditionals,I) schreiben das vor. im deutschen ist es meiner meinung nach möglich, einen satz im präsens mit einem perfektsatz zu kombinieren, um parallelität auszudrücken.
- wenn dir nicht zusagt, dass "träume morgen röten", bitte.
- mit hannas text habe ich mich noch nicht beschäftigt. deine hypothese, dass lyrik eindrücke von personen (bzw damit verbundene eindrücke) zum thema haben sollte, halte ich für ziemlich gewagt. wer sich welchen stoffes bedient, sollte dem jeweiligen schreiberling überlassen bleiben.
generell: der ton macht die musik. wenn hanna mich hier mit ihrem nachtgeschirrkommentar von der seite anmotzt, wundere ich mich halt, denn eine textauseinandersetzung oder einen förderlichen hinweis nenne ich das nicht. und, wie gesagt bzw geschrieben, auch deine unterstellungen, was meine sprachlichen fähigkeiten angeht, halte ich für untergürtellinig.
n.