der ewige schlaf
braunfelsen stürzen ins zitternde meer
vom weltraum sehe ich schwere wolken
die brücken zerdrücken, lautlos
gelähmte elefanten dampfen biowärme
ein sturm auf der anderen seite der welt
gefriert in brüchigen plastikkabeln
ich atme ein
wasserfälle fließen aufwärts
und wassermenschen rudern ohne boot
mit riesenhänden graben sie wirbel
baumwurzeln verlassen die erde
und fühlen sich luftwärts
in zeitlupe
ich atme aus
auf dem feld liegen alte bretter
zugewachsen mit zahnzuckerhalmen
spatzen zanken sich um die frischen knospen
morgensonne schält dicke kiefernrinden, knackend
ich weine vor freude
und
will endlich aufwachen
braunfelsen stürzen ins zitternde meer
vom weltraum sehe ich schwere wolken
die brücken zerdrücken, lautlos
gelähmte elefanten dampfen biowärme
ein sturm auf der anderen seite der welt
gefriert in brüchigen plastikkabeln
ich atme ein
wasserfälle fließen aufwärts
und wassermenschen rudern ohne boot
mit riesenhänden graben sie wirbel
baumwurzeln verlassen die erde
und fühlen sich luftwärts
in zeitlupe
ich atme aus
auf dem feld liegen alte bretter
zugewachsen mit zahnzuckerhalmen
spatzen zanken sich um die frischen knospen
morgensonne schält dicke kiefernrinden, knackend
ich weine vor freude
und
will endlich aufwachen