Es ist der Geruch von Bübchen-Creme, Milesan-Karottensaft und meinen allseits geliebten Pampers-sensitive-Feuchttüchern, der mich bis nach Hause begleitet und bei meiner Mutter Francis-war-so-ein-süßes-Baby-Erinnerungen weckt. Nur ihm singe ich mindestens elf Versionen vom „Mann im Mond“ vor, und lächele noch wenn er mich mit seiner immer-im-Mund-drei-Herzen-Rassel fast erschlägt. Schläft er ein und seine linke Hand ist fest entschlossen - meinen Daumen mit in die Nacht zu nehmen, bleibe ich so lange neben ihm liegen, bis er ihn los lässt. „Träume süß“. Ich liebe sein Lächeln, oft ganz unverhofft - außer ich Grunze vor mir hin (aber wer würde da nicht lachen?). Seine kleinen Socken, „der kleine Eisbär – Strampler“ und die Bärchenmütze lassen ihn das schönste Babymodel sein. Nur er darf mir ins Haar fassen und auf meiner Brust, ohne zu Fragen, einschlafen. Ich trage ihn stundenlange (Übertreibung – nach 45 Minuten denkt man der Arm fällt ab) und oft legt er seinen Kopf auf meine Schulter und ich spüre seinen Atem am Hals – meist suche ich dann den Spiegel auf, nur um ein Stück der Ruhe in seinem Augen zu sehen. Ich ertappe mich dabei, zu seinem Bettchen zu schleichen, nur um ihn atmen zu sehen. Es gibt noch soviel mehr mit dem du mich glücklich machst - du schenkst mir eine andere Welt...