kleidermann
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"das sind ein paar gute jungens" sagte die alte vettel im blumenkleid überm maschendrahtzaun bei der pflege des beetes das doch nur noch aus kahler erde bestand zu der nachbarsfrau die es ihr gleichtat, auch ihr beet ahmte dem der nachbarin nach, als beide den nachbarskindern beim spielen zusahen.
"das sind aber prächtige jungens" dachte sich der priester bei der ersten kommunionsunterrichtstunde und fasste sich unter sein heiliges gewand welches wogen an schatten und stoff warf von weihrauch durchsetzt an sein kreuz.
"die jungens werden uns schon hier rausboxen" sagte der verdreckte, zerschundene, abgerungene soldat im schützengraben, eingekesselt von feinden, seit tagen, mit den letzten patronen im anschlag zu seinen kameraden, verdreckt, zerschunden, aberungen und die abgestanden fäkalien rund um ihre füße setzten die stimmung und den gemütszustand aller in geruch um.
"diese jungens sind für ihr land gefallen" sagte der politiker zu den müttern die trauernd mit dauerlocken und mit taschentüchern sich die tränen trocknend auf dem flughafengelände vor den mit fahnen bedeckten särgen in hochhackigen schuhen und adretten kleidern in dunklen farbschattierungen auf dem von regen nassen asphalt standen.
unbekannt, anonym, schon fast androgyn, wäre nicht der offensichtlich maskuline oberbegriff ihrer gruppierung.
"das sind aber prächtige jungens" dachte sich der priester bei der ersten kommunionsunterrichtstunde und fasste sich unter sein heiliges gewand welches wogen an schatten und stoff warf von weihrauch durchsetzt an sein kreuz.
"die jungens werden uns schon hier rausboxen" sagte der verdreckte, zerschundene, abgerungene soldat im schützengraben, eingekesselt von feinden, seit tagen, mit den letzten patronen im anschlag zu seinen kameraden, verdreckt, zerschunden, aberungen und die abgestanden fäkalien rund um ihre füße setzten die stimmung und den gemütszustand aller in geruch um.
"diese jungens sind für ihr land gefallen" sagte der politiker zu den müttern die trauernd mit dauerlocken und mit taschentüchern sich die tränen trocknend auf dem flughafengelände vor den mit fahnen bedeckten särgen in hochhackigen schuhen und adretten kleidern in dunklen farbschattierungen auf dem von regen nassen asphalt standen.
unbekannt, anonym, schon fast androgyn, wäre nicht der offensichtlich maskuline oberbegriff ihrer gruppierung.