ein heftiger windstoß packt das heu am schopfe, trägt es mit roher naturgewalt in luftige höh’n, wirbelt es wild durcheinander, bis es quer über stadt und land darniederrieselt und auf dem boden zur ruhe kommt. die nadel blieb von den böen unangetastet und liegt nun völlig entblößt und für jedermann sichtbar auf dem funkelnden pflasterstein des bauernhinterhofes. ein kleiner junge eilt herbei und testet sie in neugierigem eifer an seinem linken zeigefinger. mit weit aufgerissenen augen verfolgt er, wie das blut ganz zag seine hautschichten hinunter fließt, um sich bald tropfenweise von ihr zu lösen und den boden unter ihm rot einzufärben.