die siebte welle

3,50 Stern(e) 4 Bewertungen
K

Kadra

Gast
Hallo ralph,

deine Zeilen sind wundervoll melancholisch und mathematisch zugleich. Etwas von allem steckt in allem... daran mußte ich hauptsächlich denken und das ist ein guter Gedanke. In den letzten beiden Zeilen steckt Hoffnung und Selbstironie, tröstend und liebevoll. Das gefält mir sehr!

Lieben Gruss von
Kadra
 
M

margot

Gast
von tschernobyl verseucht

ich sah heute mittag, als ich aufwachte, einen videofilm.
ich nahm ihn mir vor wenigen tagen auf. dieser film
inspirierte mich zu diesem gedicht - immer noch in
meiner mansarde unter dem altenheimdach liegend.
ich vermengte meine erlebten gefühle mit denen, die
der film in mir auslöste. in der tatsächlichen, realen
situation - mit der fiktion eines kunstwerks mit wunder-
baren schauspielern und einem tollen drehbuch konfrontiert.
"die siebte welle" ist ein traum des hauptdarstellers.
er wußte nicht, daß sein freund ihm diese worte in
seinem traum zurief, während er im getöse des meeres
mit dem ruderboot kämpfte.
nur eine erklärung. mein gedicht lebt alleine.
für mich.
danke vor allem dir, kadra, weil ich lange nichts von
dir hörte. danke lap, daß dir der angelhagen an meinem
schwanz gefällt ...

ganz liebe, abendliche grüße
ralph
 
S

Stoffel

Gast
ein toller Schluss!
Ein wunderbar geschriebenes Selbstbildnis.
eines Deiner besten Sachen,die ich las.

Stoffel
 
M

margot

Gast
ja, mir gefällt`s auch gut. mit worten malen. das
wäre die kunst. worte haben farbe und form.
letzlich kommt es nicht mehr darauf an, was sie
sagen. sie müssen nicht mehr im sinne des wortes
gelesen werden - nur noch gefühlt.

ralph
 



 
Oben Unten