doch

S

samuel

Gast
doch

vogel singt nicht mehr
hat sich ausgesungen

doch ein lächeln deiner augen
und das streicheln deiner haut

sind mir noch gelungen
 
S

samuel

Gast
Vergänglichkeit und (vielleicht) Bleibendes

Hallo, Duisburger!

Danke für Deine Antwort!

Zur Erläuterung: Die erste Strophe beschwört die Vergänglichkeit herauf, so wie ich sie hier tatsächlich erlebe.

Dann folgt eine Art Reflektion auf das (vielleicht) noch Erreichbare und Lebenswerte.

Lg, samuel
 
S

samuel

Gast
nicht unpassend

Also, Uwe,

ich denke schon, dass ich auf Deine Einwendungen geantwortet habe. Aber ich versuche es noch einmal:

Im zweiten Teil des Gedichts ist von keinem Vogel mehr die Rede, sondern nur von etwas der Vergänglichkeit (wie sie am Beispiel des Vogels deutlich gemacht wurde) Entgegengesetztem bzw. ihr Entrissenem; deshalb "beißen" die Assoziation von Federn (die eigentlich gar nicht aufkommen sollte) und das Evozieren des Bildes der Haut sich nicht.

"singt" und "ausgesungen" finde ich okay; es stellt eine Art Steigerung dar.

Naja, soviel also...

LG, samuel
 
S

samuel

Gast
Bild

Ich stelle mir jetzt ein Liebespaar vor, im Bett liegend, vielleicht nach gemeinsam verbrachter Nacht; der Vogel, der sonst an einem bestimmten Platz zu erwarten war (vielleicht auf einem Hausdach oder Kamin), kommt und singt nicht mehr.

LG, samuel
 



 
Oben Unten