doch kein Traum

peto-berlin

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Doch kein Traum

Über Nacht, ich lag im Traum,
kam warme Luft, ich merkte es kaum.
Ließ schmelzen den schönen Schnee
und wieder entstand vor dem Haus ein See.

Ein wenig Weiß blieb dennoch liegen,
ihn konnte der Wind nicht besiegen.
Der Wind, ein Sturm hatte sich kurz entfacht,
hat weggefönt die weiße Pracht.

Vom Norden kam der Sturm daher,
eisige Luft erwartet man da eher.
Sie drang von dort in unseren Raum,
oder hatte ich nur einen schlechten Traum?

Am Morgen als ich erwacht,
da hatte er tatsächlich sein Werk vollbracht.
Das Weiß ist schon kräftig angegraut,
Durch den Fön war der Schnee getaut.
 



 
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