du hast mich...

Schakim

Mitglied
Ich überlasse sie Dir...

Guten Morgen, B. Wahr!

...?
Ich werde Dich träumen lassen
über "lassen".

Es soll in Massen
Dich packen und fassen,
dass alle Tassen
nichts mehr fassen,
weil sie aus dem Schrank stürzen,
klirrend zu Scherben werden,
die wieder in neuen Träumen sterben
über "lassen" -
und die
überlasse
ich
Dir!​


Schönen Tag!
Schakim
 

B.Wahr

Mitglied
Lass...

Ach Schakim,
jetzt übertreib´s nicht. Ein paar Tassen brauche ich schon noch. Sie müssen ja nicht trüb sein. Aber bitte, zerdepper´ mir nicht alle Gläser! Ich bin ja kein Geschirr-Verweser!

Danke fürs Lesen und Hilfsangebot.
Ich werd´ auch alle Laster lassen - wenn ich einmal tot.

Doch ist es halt noch nicht soweit,
vielleicht bin ich deshalb: nicht ganz gescheit?

Schönen Dienst-Tag
B.Wahr
 

Schakim

Mitglied
Sei ein kleiner Egoist

Hallo, B. Wahr!



Was soll der Quatsch? -
Lass' diesen Satz:
"Wenn ich einmal tot..." -
Gott lob
bist Du noch am Leben,
kannst Deine Gedanken weitergeben,
die - von mir aus - himmelwärts schweben
und wieder purzeln und fallen
und sterben im Lallen...

Gott lob
bist Du gescheit,
sonst brächtest du's nicht so weit,
Dich dichterisch auszutoben -
Jetzt muss ich Dich ganz ernsthaft loben!

Du bist vielleicht am Wühlen
in Deinen eigenen Gefühlen -
vor allem nachts -
doch, was macht's?

Viele tun es so!
Sei doch froh!



Gutenacht-Grüsse
Schakim
 

Aceta

Mitglied
Grandios, wie Ihr Euch gegenseitig
die Tassen fassen lasst -

und bei alledem
dann das Gedicht in die Form
wertvoller Kelche giesst -

wird heimlich auch
daraus ein ganz besonderer
Trunk genossen?

*lächel*

Aceta
 

B.Wahr

Mitglied
Teuflischer Egois(t)Mus(s)

Guten Abend Schakim,

Sei nicht betrübt - aber an dieser Stelle
fahren meine gedanken tatsächlich zur Hölle.

sei unbesorgt, hab keine Zweifel,
noch bin ich voll am Leben:
Zwar nur als armer alter Teufel,
doch diabolisch eben.

Ich dank auch für dein Lob -
und morgen ist höllenfrei - ich freu´mich darob!

PS: Je satanischer die Verse,
umso verwundbarer: die Ferse!


Hallo Aceta

Hätt´ ich gewußt, daß DU Mit-Leser,
hätt´ besser gespült ich unsre Gläser...
hätt´ ich geahnt, daß Du schaust in die Tassen,
hätt´ mehr aufgepaßt ich, beim Verfassen.
Ansonsten üben wir hier nur ein Stück:
humanere Kritik.

PS: ...Und heimlich trinken wir auf Kritikerinnen,
die sich auch besinnen
und ähnliches beginnen...

Ganz liebe Grüße an Euch zwei Vielschreiber!
B.Wahr
 

Schakim

Mitglied
Höllenzauber

Hallo, B. Wahr!



Welch' ein Höllenzauber! -
schnaubt er,
dieser Teufelsbruder,
hält er doch sein Ruder
kraftvoll in der Hand,
segelt durch die Nacht gewandt -
irgendwo an Land.

Satansbrocken!
Nichts ist trocken!
Alles lädt zum Festen ein.
Halt' bereit ein Gläschen Wein -
und dann fahren wir zur Hölle,
alterslos an jeder Stelle,
toben uns in Versen aus!
Manchen wird's wohl bald ein Graus!

Doch, wir zwei, wir werden johlen,
steckt doch viel auch im Frivolen...
Das Leben ist stets Teufelei -
Nur dazu braucht es wohl zwei!
Was ist schon dabei? -
Das Echo
von einem Teufelsschrei...


Schönen Gutenacht-Traum
Schakim
 

B.Wahr

Mitglied
Teuflisch musische Verbrüderung

Guten Abend,
Werte zwei Leser.
Hab´ frisch gespült mal drei Gläser.
Ich denke, ´s wär´ labend,
Wenn - Muse mal habend -
Ihre Tasse zu fassen
Und die Sorgen zu lassen.

Satansbraten, Zuckermuse
Seid nicht zaghaft,
Tuet Buse.
Machen wir,
Das gab´s wohl nie:
Nen flotten Dreier in Ironie!
Bis die gestrengen Hüter der Foren
Uns abgemahnt, abgeschoben oder hinausbefohlen.
Draußen johlen wir dann fröhlich weiter:
Dumme Menschen werden niemals gescheiter!

LG
B.Wahr
 

Schakim

Mitglied
Ich stosse auf Aceta an...

Hallo, B. Wahr!
Hallo, Aceta!

Das ist ja ein schöner Feiertag mit Euch zweien!



Ich stosse auf Aceta an -
Sie sitzt nun mit im Dreigespann.
So können wir unsere Sorgen verlassen
und baden in den Musentassen...
Doch bald beginnen wir
sie zu hassen:

Dumm als Menschen sind wir nicht! -
Träume halten wohl Gericht?
Und stehen sie am Tageslicht,
hält wohl keiner, was er verspricht.

Nun muss ich leider Euch berichten,
mir ist Schreckliches passiert beim Dichten:

Fallen gelassen
habe ich die Tassen -
zersplittert in tausend Scherben
wollte jede noch schöner werden...
Leider war's ihr Verderben.

Ob der Teufel daneben stand?
Ich fühlte eine kalte Hand...
Schweissgebadetes Angesicht -
Teufel hau ab, du stehst mir im Licht!


Seid herzlichst gegrüsst
Schakim
 

B.Wahr

Mitglied
Scherbendichtung

Oh Schakim,
Lieber Dichtermann,
Stoß an, stoß an!


Auf alle Scherben,
Auf alle Erben.
Zum Glück
Und mit Elan:
´s ist ja nur Porzellan!
Und auch nur virtuelles,
Sonst würd´ ich Teufel bemüh´n
Und bitten: Erhell es!

Ich hab heut´ Abend gelesen über Kranke,
darüber kreist mir der Gedanke.
Und mir ist gar nicht mehr nach Dreier,
ich wollt, ich wär ein Mensch, ein freier...

Mach´s gut,
schreib nie zuuu viel,
mach mal Pause,
denk mal nach!

Liebe Grüße
B.Wahr
.
 

Schakim

Mitglied
Pass auf!

Hallo, B. Wahr!



Freiwillig schreiben
gefällt uns beiden. -
Ich kann's vermeiden...
Lässt Du es bleiben,
hinterlässt Du ein Schweigen!

Ich aber will weiter
auf den Gedanken treiben
und mit ihnen leiden.

Ich könnte auch mit anderem
mir die Zeit vertreiben
als mit Schreiben.
So gäbe es weniger zu lesen
von uns beiden...

Pass auf!
Plötzlich kommt die grosse Stille.
Dann widme Dich dem Zirpen einer Grille...



Wünsche Dir einen schönen Tag
Schakim
 

B.Wahr

Mitglied
Jeder hasst jeden

Ja, Schakim,

Ich kann´s auch vermeiden.

...Und warte auf die große Stille,
wo ich höre
Opa Zille
auf´m Hinterhof -
ick bin nich´ gans doof!

Leb wohll
Du wurdest mir fast schon unentbehrlich - unerträglich!

Alles Gute
B.Wahr
 



 
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