du siehst - terzanelle

du siehst

den strand, das meer, den sonnenuntergang -
wer möchte da nicht von der ferne träumen?
in städten fehlt der möwen abendsang.

du findest kaum noch muße unter bäumen,
die sich im park, in innenhöfen finden.
wer möchte da nicht von der ferne träumen?

der lärm der großstadt wird nie ganz verschwinden,
nichts dämpfen all die blätter grauer hecken,
die sich im park, in innenhöfen finden.

welch motorlärm, es hupt an allen ecken,
die luft verschmutzen einkaufsdudeleien,
nichts dämpfen all die blätter grauer hecken.

die städter schreien wie die papageien,
die stille kann hier wirklich niemand hören,
die luft verschmutzen einkaufsdudeleien.


plakate zeigen bilder, die betören:
den strand, das meer, den sonnenuntergang -
die stille kann hier wirklich niemand hören,
in städten fehlt der möwen abendsang.

du siehst

den strand, das meer, den sonnenuntergang -
wer möchte da nicht von der ferne träumen?
in städten quält der möwen schreigesang.

du findest kaum noch muße unter bäumen,
die sich im park, in innenhöfen finden.
wer möchte da nicht von der ferne träumen?

der lärm der großstadt wird nie ganz verschwinden,
nichts dämpfen all die blätter grauer hecken,
die sich im park, in innenhöfen finden.

welch motorlärm, es hupt an allen ecken,
die luft verschmutzen einkaufsdudeleien,
nichts dämpfen all die blätter grauer hecken.

die städter schreien wie die papageien,
die stille kann hier wirklich niemand hören,
die luft verschmutzen einkaufsdudeleien.

plakate zeigen bilder, die betören:
den strand, das meer, den sonnenuntergang -
die stille kann hier wirklich niemand hören,
in städten quält der möwen schreigesang.

du siehst

den strand, das meer, den sonnenuntergang -
wer möchte da nicht von der ferne träumen?
in städten quält der möwen schreigesang.

du findest kaum noch muße unter bäumen,
die sich im park, in innenhöfen finden.
wer möchte da nicht von der ferne träumen?

der lärm der großstadt wird nie ganz verschwinden,
was dämpfen schon die blätter grauer hecken,
die sich im park, in innenhöfen finden.

welch motorlärm, es hupt an allen ecken,
die luft verschmutzen einkaufsdudeleien,
was dämpfen schon die blätter grauer hecken?

die städter schreien wie die papageien,
die stille kann hier wirklich niemand hören,
die luft verschmutzen einkaufsdudeleien.

plakate zeigen bilder, die betören:
den strand, das meer, den sonnenuntergang -
die stille kann hier wirklich niemand hören,
in städten quält der möwen schreigesang.

Ich denke, es ist auf den Punkt gebracht, einschließlich der "Einkaufsdudeleien".

Lb. Bernd,

so ist es. Einfach gut gemacht, das Teil!

LG W.

Lieber Bernd,

freut mich zu hören (und lt PN zu lesen), dass dir dieses Gedicht gefällt

Liebe Grüße

Herbert

Lieber Walther,

wenn Du das sagst, will ich das gerne glauben

Danke und liebe Grüße

Herbert

Und ich, lieber Herbert, möchte das unbedingt bestätigen!

Du hast das Thema kontrastreich verwoben darzustellen vermocht. Die Wiederholungen fügen sich immer wieder neu erfrischend ein. (Ich denke, das ist bei den "`nellen" die besondere Schwierigkeit.)

LG Elke

Liebe Elke,

das freut mich zu hören.

Danke und liebe Grüße

Herbert