ein gedicht

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pattowa

Mitglied
leises dröhnen von motoren
durch den äther zu den ohren
nacht sank auf buschwerk und auf blätter
weit nach oben hin
so steht er

ich küsse deine hände
mädchen
meinen warmen atem lege ich um sie

meine zunge gleitet leckend über nackte haut
hinterläßt eine feuchtigkeitsspur
in der sandfarbenen zärtlichkeit deines körpers

der augenblick in dem sich alle kraft in den lenden konzentriert
der augenblick in dem universen geboren werden und welten vergehen
ohne zu hören ohne zu sehen
sein
in der explosion des zeitlosen augenblicks
ganz tief in dir

deine haut soll meine werden
und mein körper deiner
im meer deiner liebe will ich ertrinken
und in deinem geist begraben sein
 



 
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