ein letztes mal

göttin

Mitglied
Ich hatte mir extra ein kleid gekauft.Extra dieses Kleid.Mir war es sofort aufgefallen,denn mir fiel alles schwarzes sofort auf.Aber dieses hier war mehr als nur schwarz.Es war wunderbar Weich.Aus welchen stoff es ist weis ich nicht.Eigentlich war es ganz schlicht.Langweilig würden andre sagen.Ich sage,es ist mein KLeid.Mein ganz besonderes KLeid.Und dazu sah diese Kette besonders schön aus.Finde ich jedenfalls.ES ist ein grau-braunes aus stein gemachtes Kreuz mit einen kleinen Stein in der Mitte.Also auch wieder nix besonderes.Naja eigentlich schon,denn es kommt aus Israel,von einer Freundin mitgebracht und geschenkt.Diese Freundin ist längst keine freundin mehr.Wie viele andre.Meine Haare habe ich offen gelassen.Erst Heute neu Rot-schwarz getönt.Sieht auch schön aus wie es so im Mondschein glänzt.Es fällt ganz weich und seidig.Ich laufe barfuß auf diesen steinigen weg.Es gefällt mir.

Angekommen bleibe ich noch lange stehen.Schließe die Augen,strecke meinen Kopf dem Mond entgegen,spüre den warmen wind durch mein haar spielen.Ich spüre den kalten Stahl,spüre das er ganz stark ist und wunderschön.Ich finde ihn einfach wunderschön.Genauso wie die sterne.So stell ich mir die sterne vor.Wie kalter stahl.Und der Mond ist ganz Weich.Ich öffne die Augen,sehe die sterne wie sie funkeln wie sie glitzern.

Nun stehe ich.Spüre den stahl unter meinen Füßen.Der wind ist stärker geworden.Nimmt mein kleid mit,mein haar auch.Ich öffne meine Augen,mehr als ich es je getan habe,ich öffne sie ein letztes mal richtig für diese welt.Ich sehe alles ganz genau.Meine vergangenheit,meine gegenwart...nur meine zukunft seh ich nicht.Das ist nicht schlimm.Ich will sie nicht sehen.Ich könnte es auch gar nicht.Denn es gibt keine für mich.Gab es noch nie.Ich höre das rauschen des Flußes unter mir.Und zum ersten mal höre ich ihn richtig.Ich rieche die Wälder,das leben.Ich öffne meine sinne meinen körper ein letztes mal.Das klingt schön.Ein letztes mal.Ich bin mir nun ganz sicher.Ganz sicher werd ich den letzten schritt wagen.Ich gehe nicht aus verzweifelung sondern weil man gehen soll wenns am schönsten ist.Ich kann nicht mehr leben.Also sterbe ich.Das muss reichen.Langsam setzt ich meinen Fuß am rand,spüre wieder die kälte.Ich öffne meine arme.So sehen sie wie Flügel aus.Das fand ich an dem kleid am schönsten.Die Ärmel.Große breite trompetenärmel.Die höhenangst ist fort denn der schmerz ist zu groß.Nun schließe ich meine augen wieder,das gehört dazu.Ich ziehe den andren fuß hervor.Für einen moment kann ich mein gleichgewicht noch halten.UNd dann ist es vollbracht.Ich fliege.


wollte noch sagen das meine erstekurzgeschichte ist,deshalb habt keine großen erwatungen.Ich hoffe sie ist einigermaßen gelungen.Von rechtschreibung halte ich nicht viel.Sie behindert das schreiben.
 
Hallo göttin ^_^

Oh...was für ein trauriger Text :( Ist es das, was du fühlst? Meine Güte, das ist echt traurig :( aber du hast es gut beschrieben, so malerisch :)

Nuja, Rechtschreibung gehört schon dazu, dass es gut lesbar ist. Soll keine Kritik sein ;)

Ganz lieben Gruss <knuddel>
Don't forget to be happy,

Deine Chocos :)
 
E

ElsaLaska

Gast
Liebe Göttin,

von Texten mit völlig katastrophaler Rechtschreibung halte ich nicht viel.
Sie behindern das Lesen.
Lieben Gruss
Elsa
 



 
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