endstation sehnsucht

J

Jasmin

Gast
endstation sehnsucht

wenn die tränen versiegt
im flussbett trocken
der strom nicht mehr fortzieht
das gefühl ohne grenz
kommt es wieder in wellen
ergreift besitz von deinem blut
das fliesst ohne sorge
unaufhörlich
ein band zieht karmisch
nach dort
ich will nicht
aber unwillkürlich das band zieht
fort mich
eine nabelschnur unsichtbar
virtuell
sehnsucht sage ich
die karmische nabelschnur
nickt stumm
schatten von den wänden
wenn die ratten nachts aus ihren löchern kriechen
und mich umzingeln stumm und schwarz
 



 
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