Hallo revilo,
Danke für deine Rückmeldungen.
Das mit den zu vielen Adjektiven erscheint mir wie so eine Generalkritik, wenn einem ein Text nicht gefällt.
Haben denn Adjektive generell so einen schlechten Ruf?
Ich hingegen finde Lyrik abscheulich, die vor Substantiven nur so strotzt. Sie wirkt steril.
Wenn aber Adjektive nicht nur seichte Verschönerung sind, sondern einen Inhalt transportieren, könnte man sie doch verwenden - oder?
Dass die letzte Zeile nicht "mistralig" ist, ist eindeutig richtig. Die Neufassung war ein Versuch, empfinde sie aber aus der Distanz auch nicht mehr so gut - sorry an Trainee.
Von diesem Text gibt es mehrere "Erstfassungen" - wie ich mich kenne, könnte es sein, dass auch diese Fassung hier nicht so bleibt - oder wieder ganz aus meinem "Repertoire" verschwindet.
Immerhin habe ich durch deine Hinweise einen Anhaltspunkt, wo etwas geändert werden müsste/könnte/sollte, aber nicht muss (natürlich, es ist ja mein Text) - und überhaupt ganz anders sein sollte.
Man liest sich
MG