er-schöpfungsgeschichte.
(für die kumpels aus nowo-schacht-insk)
pawel-iwanowitsch.
saß in seiner ärmlichen behausung in omsk.
saß in seiner küche dort unterm tisch.
auf seinem kopf die pelzmütze.
thronte.
in der einen hand die wodkaflasche.
in der anderen eine rohe zwiebel.
saß und sinnierte.
sann nach.
die nacht war schon fortgeschritten.
wahrscheinlich in die sibirische steppe hinaus.
hinterließ im schnee nur fußspuren.
wie der wolf.
dem es der wind nachmachte und heulte.
in den eiszapfen funkelte noch der mond.
sinnierte und sann.
nach bis ihm ein licht ganz plötzlich.
„heureka!“, er und schnürte die stiefel.
der morgen schon im dämmer und stapfte zum laden.
„farben und papier, bitte!“, zahlte,
knirschte wieder heimfort.
tür verriegelt und ruckzuck eine staffel aufgebaut.
(aus sockelleisten und bindfaden).
drei tage.
drei nächte.
malte pawel-iwanowitsch wie besessen.
wie im wahn die farben spratzten aufs papier.
weiß war gewesen, jetzt blau und gelb und purpur.
welche pracht!
weitere drei tage.
drei nächte.
begutachtete pawel-iwanowitsch sein werk.
versank darin und wurde eins.
am letzten morgen warf er es kurzerhand aus dem fenster.
setzte sich unter seinen tisch.
nahm einen erdentlichen zug aus der flasche.
biß in eine saftige zwiebel.
es war sonntag.
pawel-iwanowitsch schlief lächelnd ein.
(für die kumpels aus nowo-schacht-insk)
pawel-iwanowitsch.
saß in seiner ärmlichen behausung in omsk.
saß in seiner küche dort unterm tisch.
auf seinem kopf die pelzmütze.
thronte.
in der einen hand die wodkaflasche.
in der anderen eine rohe zwiebel.
saß und sinnierte.
sann nach.
die nacht war schon fortgeschritten.
wahrscheinlich in die sibirische steppe hinaus.
hinterließ im schnee nur fußspuren.
wie der wolf.
dem es der wind nachmachte und heulte.
in den eiszapfen funkelte noch der mond.
sinnierte und sann.
nach bis ihm ein licht ganz plötzlich.
„heureka!“, er und schnürte die stiefel.
der morgen schon im dämmer und stapfte zum laden.
„farben und papier, bitte!“, zahlte,
knirschte wieder heimfort.
tür verriegelt und ruckzuck eine staffel aufgebaut.
(aus sockelleisten und bindfaden).
drei tage.
drei nächte.
malte pawel-iwanowitsch wie besessen.
wie im wahn die farben spratzten aufs papier.
weiß war gewesen, jetzt blau und gelb und purpur.
welche pracht!
weitere drei tage.
drei nächte.
begutachtete pawel-iwanowitsch sein werk.
versank darin und wurde eins.
am letzten morgen warf er es kurzerhand aus dem fenster.
setzte sich unter seinen tisch.
nahm einen erdentlichen zug aus der flasche.
biß in eine saftige zwiebel.
es war sonntag.
pawel-iwanowitsch schlief lächelnd ein.