Euch herzlichen Dank für die positiven Rückmeldungen. Es bedeutet für mich ein großes Lob, wenn mein Gedicht spielerisch beim Leser ankommt, denn bei aller Ernsthaftigkeit sollte sich Lyrik doch nicht zu ernst nehmen.
Auf die Sprachmelodie achte ich immer besonders und erst wenn es mir beim lauten Lesen gefällt, ist es für mich fertig.
jetzt hast du es geschafft: ich umkreise dauernd das bild mit den bügelfalten, ohne mir so richtig einen reim darauf machen zu können, obwohl es mit den lachenden winden eine surreal-lustige stimmung erzeugt. Anscheinend ein gutes beispiel für hintergrund in der lyrik
das Wortspielerische an deinem Text gefällt mir ebenfalls gut, weil es sich auch im Lautmalerischen wiederfindet.
Konstruktiv würde ich auf "ins tal" verzichten, weil das obligatorisch ist. Nichts anfangen kann ich mit dem Schlussbild, da ist der Sinn dann wohl vollends unter der Tür durch geschlüpft.
LG
Manfred
was haben von warmen Wüstenwinden (Fallwinde?) glatt gestrichene Bügelfalten mit einer lustigen bzw. belebenden Trauerfeier zu tun.
Ich kann lapismonts Interpretation, dass ein warmes Lächeln
Trauer- bzw. Sorgenfalten glätten kann durchaus nachvollziehbar, nur finde ich die dazu unter der Tür durchgreifenden Windhände, die sich an Bügelfalten von wem auch immer vergreifen eher von hinten durchs Auge geschrieben, als inspirierend.
LG
Manfred
Stimmungen können mit dem Klima wechseln. Hier die Umkehrung, die laute, polternde Trauer, das leise, glättende Lachen. Warm und kalt. Föhn und Mistral. Was auf dem Weg liegt, wird mitgerissen, umgangen, geschliffen.