flussballade

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Lieber Manfred,

ich schreibe ja gern, was mich besonders anspricht:

Wundersteine, Weißflügler

an der Schnur zupft nur Veralgtes


das Gedicht ist einfach wunderschön.

Lieben Gruß,
Estrella
 

Perry

Mitglied
Hallo Estrella,
dann hat dir ja fast alles gefallen (lächel).
Schön, dass du mit mir ein wenig nach den verloren gegangenen Wünschen geangelt hast.
Danke und LG
Manfred

Hallo Rhea,
ich mag sie gern die Weißflügler, sie sind für mich ein Stück heile Welt.
Danke fürs Mitbetrachten und LG
Manfred
 

revilo

Mitglied
Das Gedicht hat eine deutliche Zäsur:
Die ersten beiden Strophen enthalten eine fast schon naive Kindheitserinnerung. In der dritten erfolgt der nüchterne Absturz in die Realität. Genau dieser Gegensatz macht das Gedicht gut und raffiniert.......klasse LG revilo
 

MarenS

Mitglied
Der Bruch entsteht durch die letzte Zeile der zweiten Strophe.
Schon das "beäugt", mit dem sie bringt einen Kontrast, die "Raubmöwen" lassen es entgültig klar werden.
Zusätzlich deutet der frühe Herbst, der den Fortzug der Schwäne erzwang, schon auf einen Umbruch hin.
Da ist dir wieder mal was ganz feines gelungen, perry!

Es freut sich die Maren
 

Perry

Mitglied
Hallo Maren, hallo revilo,

ja es sind diese Wendungen des Lebens, die uns zu Gestrandeten machen. Freut mich, dass euch meine Bilder gefallen haben.
Danke für euer Hineinfühlen und LG
Manfred
 
R

Rose

Gast
Hallo Perry,

das Bild verzaubert und weckt einen dann auf. Wunderschön Deine Wortwahl ...

Blumige Grüße
Rose
 

Perry

Mitglied
Hallo Rose,

schön, dass du dich neben den Angler gesetzt und die Bilder seiner verlorenen Liebe vorbeiziehen hast lassen.
Das Leben pendelt oft zwischen Weiß und Schwarz und die Raubmöwen sind allgegenwärtig. Trotzdem bleibt die Hoffnung auf Angelglück.
LG
Manfred
 



 
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