fremdes land
bin also nun gestrandet
an diesen unbekannten ufern
vom sturm verworfen,
lebens-müde
bin also nun schon trunken
von küssen und händen
schon wochenlang
wach
bin also nun im fremden land
das schön genannt
und unbekannt
und doch erkannt
der sand zwischen meinen zehen
der mond druchglimmt die nacht
die palmen rauschen im wind
der vom meer kommt
fremdes land
bin also nicht ertrunken
bin also frei, bin ich nun ?
bleibt noch leben, atmen, kosten
bleibt noch geben
bleibt noch nichts…
noch nicht
doch nicht…
noch fließen säfte, lust und blut und lecken, streicheln, ziehen, drücken, halten
noch brausen kraftlos, rauschen sinnlos allzumenschliche gewalten
doch steh'n die wolken thronend schon am fernen horizont
und tosen winde tausendfach von kalter kraft bemannt
sie tragen nur den düstren himmel, den sturm tragen sie her
entwurzeln jede palme in meinem fremden land
doch kommt die große flotte, schon ist der kurs gesetzt
das schiff mich fort zu holen von meinem fremden land
sie folgen meiner tiefen spur, die insel fern im blick
ich tat die nachricht in die flasche mit meiner eignen hand
es klebt das blut vom morgen schon heute an den steinen
denn da zittern berg und woge und da liegen sie still
da geht das fremde land, das war zu gut bekannt
und ich, mit sturm und schiff und unter meinen
seh zurück und frag mich was ich will
bin also nun gestrandet
an diesen unbekannten ufern
vom sturm verworfen,
lebens-müde
bin also nun schon trunken
von küssen und händen
schon wochenlang
wach
bin also nun im fremden land
das schön genannt
und unbekannt
und doch erkannt
der sand zwischen meinen zehen
der mond druchglimmt die nacht
die palmen rauschen im wind
der vom meer kommt
fremdes land
bin also nicht ertrunken
bin also frei, bin ich nun ?
bleibt noch leben, atmen, kosten
bleibt noch geben
bleibt noch nichts…
noch nicht
doch nicht…
noch fließen säfte, lust und blut und lecken, streicheln, ziehen, drücken, halten
noch brausen kraftlos, rauschen sinnlos allzumenschliche gewalten
doch steh'n die wolken thronend schon am fernen horizont
und tosen winde tausendfach von kalter kraft bemannt
sie tragen nur den düstren himmel, den sturm tragen sie her
entwurzeln jede palme in meinem fremden land
doch kommt die große flotte, schon ist der kurs gesetzt
das schiff mich fort zu holen von meinem fremden land
sie folgen meiner tiefen spur, die insel fern im blick
ich tat die nachricht in die flasche mit meiner eignen hand
es klebt das blut vom morgen schon heute an den steinen
denn da zittern berg und woge und da liegen sie still
da geht das fremde land, das war zu gut bekannt
und ich, mit sturm und schiff und unter meinen
seh zurück und frag mich was ich will