gestern

gestern
war ein anderer Tag an dem ich teilnahm
ein Tag voll Sonne und dem ruhigen Gewissen endlich jemand wieder
beeinflusst zu haben
so stark das meine Gewissheit ausreicht sich glücklich zu schätzen
weit weg von meinen Worten und der Sprache
die zu wählen ich noch nicht imstande bin
doch schon verstand im Sinne seiner selbst
so als wär nichts weiter möglich
nur immer wandelbar
zeigt sich nun mehr
als alle Zeit so kurz bevor
mein Schein der immer strahlt und Böses widerspricht
doch so tief in Gestalten in mir weilt
das Gesichter sich verändern
und das Lächeln stocksteif mit der Traurigkeit all ihr Ziel erreicht
und heute
überreicht man mir sein Leben

so stark das[red]s[/red] meine Gewissheit ausreicht sich glücklich zu schätzen
weit weg von meinen Worten und der Sprache
die zu wählen ich noch nicht imstande bin
doch schon verstand im Sinne [blue]seiner[/blue] selbst
doch so tief in Gestalten in mir weilt
das[red]s[/red] Gesichter sich verändern
und das Lächeln stocksteif mit der Traurigkeit all [blue]ihr[/blue] Ziel erreicht
und heute
überreicht man mir sein Leben

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die ersten zeilen finde ich noch gelungen. der rest ist mir für ein gedicht viel zu theoretisch. da krieg ich gar kein gefühl dafür.
eine schöne formulierung ist auch noch "das Lächeln stocksteif mit der Traurigkeit". aber das ist zu wenig, und vor allem auch sprachlich unklar eingebunden.

zwei dass-fehler hab ich markiert.
und das blau markierte "seiner" ist mir unklar: bezieht es sich auf die sprache - dann sollte es eigentlich "ihrer" heißen. oder soll es heißen "meiner selbst"?
das blau markierte "ihr" ist mir auch in seiner bezüglichkeit unklar. wessen ziel?
es könnte auch sein dass bei "das lächeln" auch ein "dass" gehören würde (als 2. teil zu dass gesichter sich verändern) - ich tu mir mit der ganzen satzkonstruktion schwer.

Gefällt mir ausgesprochen gut. Richtig schöne Milko-Sprache.
Für mich auch gelungen, der Zwiespalt innen und außen und
der Wille/Wunsch der Veränderung.
Besonders gefällt mir das Ende


mein Schein der immer strahlt und Böses widerspricht
doch so tief in Gestalten in mir weilt
das Gesichter sich verändern
und das Lächeln stocksteif mit der Traurigkeit all ihr Ziel erreicht
und heute
überreicht man mir sein Leben


Grüße zwischen Gestern und Heute

Thys

gestern
war ein anderer Tag an dem ich teilnahm
ein Tag voll Sonne und dem ruhigen Gewissen endlich jemand wieder
beeinflusst zu haben
so stark dass meine Gewissheit ausreicht sich glücklich zu schätzen
weit weg von meinen Worten und der Sprache
die zu wählen ich noch nicht imstande bin
doch schon verstand im Sinne seiner selbst
so als wär nichts weiter möglich
nur immer wandelbar
zeigt sich nun mehr
als alle Zeit so kurz bevor
mein Schein der immer strahlt und Böses widerspricht
doch so tief in Gestalten in mir weilt
das Gesichter sich verändern
und das Lächeln stocksteif mit der Traurigkeit all ihr Ziel erreicht
und heute
überreicht man mir sein Leben

dass

danke euch
heute ist und bleibt
das mit dem dass ist mir ein Gräuel
nicht dass ich die Sprache nicht liebe doch habe und bin ich
nicht mehr und weniger
aber
alles mehr hat mich gefreut
milko