Walther
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14 zeilen - glauben (welterlösung II)
allein im dunklen zimmer schreibend sitzen
die verse formen sich und es reiht sich wort
wie von selbst an wort ein stiller kalter ort
man hörts leis knistern in den feinen ritzen
des parketts träumt sich hinaus einfach fort
aus fremdem leben ach und es sich schnitzen
aus jungem holz ein eignes möcht man besitzen
die sicherheit des glaubens hoffnung einen hort
in einem haus voller starkem wind und angst
an den vierzehn zeilen sitzt er schmiedet singt
von dem was du uns gibst und nichts verlangst
allein im zimmer schreibt er in das kälte dringt
des tods vor der selbst du am tag dann bangst
in dessen nacht die welterlösung dir gelingt
allein im dunklen zimmer schreibend sitzen
die verse formen sich und es reiht sich wort
wie von selbst an wort ein stiller kalter ort
man hörts leis knistern in den feinen ritzen
des parketts träumt sich hinaus einfach fort
aus fremdem leben ach und es sich schnitzen
aus jungem holz ein eignes möcht man besitzen
die sicherheit des glaubens hoffnung einen hort
in einem haus voller starkem wind und angst
an den vierzehn zeilen sitzt er schmiedet singt
von dem was du uns gibst und nichts verlangst
allein im zimmer schreibt er in das kälte dringt
des tods vor der selbst du am tag dann bangst
in dessen nacht die welterlösung dir gelingt