heart-attack

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M

margot

Gast
zsssssssssssssssssssss
mein herz ist ein see
dein herz
eine baracke
eure seelen liegen längst begraben
unter dem schutt der zeit
die oberfläche, das seid ihr
welcome
at home
wo soll ich euren ego streicheln?
mama, was gibt`s heute
zu mittag?
frittierter tintenfisch
ich
mag mich
wiederholt es bitte alle:
ich mag mich
hey, du da hinten – warum?
warum bleibst du stumm?
alle drehen sich um
bevor der sprengkörper
die anwesenden in stücke reißt
was gibt`s zu essen, mama?
ich mag kein blut trinken
ich mag nicht an gliedmaßen nagen
ich mag nicht die wurst
aus den eingeweiden meiner
freunde
essen
aus dem nasenloch läuft eine
schleimspur
tropft über die oberlippe
endlos langsam
glaubt mir – sterben ist ganz leicht
ich liebe das lächeln der verkäuferin
in dem getränkegroßhandel
wische mir über mund und nase
ich wusste es schon immer
die welt ist friedlich
mama, warum lächelt der onkel so nett?
die frau sitzt rittlings auf der
sperma-säule
und die eier schaukeln hoch bis zu
ihren arschbacken
irgend jemand schreit
aufhören!
ja
jaaaaaaaaa!
jaaaa!
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!
 
M

margot

Gast
danke, dir auch. am liebsten ist es mir, wenn ich
kuschelig arm in arm mit dem wahnsinn nächtige.

gruß
ralph
 
M

margot

Gast
übelkeit bedeutet wenigstens nicht gleichgültigkeit.
wenn ich ein gedicht hier hereinsetze, daß u.a.
übelkeit bei den lesern hervorruft, erreichte ich möglicherweise, was ich expressiv ausdrücken
wollte.

gruß
ralph
 
ja richtig,

du schafft bilder und ein film läuft in mir ab. aber dennoch denke ich schreibst du immer wieder mal in deiner kreativiät gedankenfetzen unsortiert nieder und wirfst sie den leuten zum fraß. wirklich ich bin grün im gesicht...grün ist eine farbe die mir a) nicht gut zu gesicht steht und die ich b) nicht sonderlich mag.
vielleicht tröstest du mich mit einem gutenachtlied?
heike
 
M

margot

Gast
für ein gutenachtlied bin ich im moment selbst zu grün im gesicht.

schlafe gut
ralph
 



 
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