hinter mir

mafalda

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Rückschritte, unsicher und schwindelig und mein kaum hörbarer Widerstand taumelt in Alpträumen.
Bilder im Kopf unterdrücken versuchend laufe ich vor mir selbst weg, stürze, krieche dann ängstlich am Ekel vorbei, zwischendurch Aufrichten um frische Luft zu atmen, aber woher kommt mein Grauen?
... und so viele Wege weiter zu hassen, aber die Kraft lässt nach und wenn wir alle Liebe schöpften, würde ich trotzdem matt in Kissen aus den verspielten Chancen vergangener Zeiten sinken?
Blauäugig warst Du, damals wie heute, aber ich vielleicht zu naiv und unwissend für tiefe, karibikmeerwasserwohlige Erfüllungen von Träumen.
Dafür jetzt: Die Tapseleien um Fettnäpfchen herum, manchmal auch gewollt hinein als ob wir immer noch wie mit den guten Taten unserer ehemaligen Zeit könnten.
 



 
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