Es ist nur so. Ich kann ihre liebenswürdige Art gut ab. Wenn sie so den üblichen Schwachsinn über die alten Freunde erzählt und dabei lächelt als hätte sie gerade die Sonne erfunden, ist es fast so als gäbe es diese ganze Geschichte gar nicht, fast so als wäre sie der Wind und würde mich tanzen lassen, weil ich zu leicht bin für ihre Kraft. Ihre blonden Haare, ihre große \"Steffi Graf\" - Nase und dieses lasszive Rumgeräkel auf der Matratze wirken ebenso ungekünstelt wie natürlich. Ich möchte sie gar nicht umarmen. Finde sie nicht mal sexy. Finde sie weder interessant noch großartig checkermäßig. Ich finde, und das ist gefährlich; ich finde sie einfach nur angenehm. Wenn sie redet und belanglos rumalbert, ertappe ich mich dabei, wie ich in ihren Worten ertrinke ohne Atemnot. Wie in meinen Träumen, wenn die Luft flüssig wird und mich umschließt wie Fruchtwasser. Diese verdammte Geborgenheit. Ich vertraue ihr nicht und habe Angst vor ihr. Ist sie es wirklich? Ist sie die Frau die mich komplett macht? Oder ist sie wieder nur einer dieser Illusionen, die mir spätestens nach zwei Jahren auf den Nerv gehen mit ihren Ansprüchen und seltsamen Milchschaum-Angenwohnheiten. Ich habe Angst. Eigentlich nicht so sehr vor ihr. Mehr vor meinem Gefühl, das mir sagt: Du hast schon verloren!
Ich werde sie also tiefer in dieses Gespräch verwickeln. Ihr Lachen legt sich wie Zaubersprüche auf meine Wunden und vertuscht sogar Narben. Die Zeit fliegt und ich habe mein Ohr an ihre Lippen geklebt. Oh mein Gott! Ich will sie jetzt schon küssen. Schließlich finde ich sie sexy. Wie sie immer wieder ihre blonden Haarsträhnen hinter die Ohren zwingt. Dann schüttelt sie den Kopf vor Lachen. Habe ich etwas witziges gesagt? Nur damit die Haare wieder in ihr Gesicht fallen. Wild sieht sie dann aus. Schauen mich an, diese Augen, wie Aufforderungen zur Eroberung. \"Fass mich an!\" haucht sie ständig. Mit diesen Blicken, mit diesem Mund den sie da immer so verzieht und leicht mit der Zunge benetzt damit die Lippen voll aussehen und schön glänzen. Diese Party ist öde. Auszugsparty. Wir werden immer mehr das Zentrum des Universums. Sie spürt es. Ich spüre es. Ich will sie. Ich fürchte mich. Ich kenne mich. Ich bin noch nie dieser \"One - Night - Stand\" - Typ gewesen. War ich mit einer im Bett, hatten wir eine Beziehung. Ich kriege keinen hoch bei einer Frau, die ich nicht liebe. Das ist auf jeden Fall ein Evolutionsfehler. Ist es nicht so, das man erst dann erfolgreich gelebt hat, wenn man seine Gene so viel wie möglich in den Genpool verteilt hat? Aber ich bin immer so der sorgsame Stecher. Ohne Kondom? Dann lieber nicht. Rumlecken? Ja! Aber reinstecken? Nein! Was hat sie gesagt? Sie ist zu Fuß hier. Sie wohnt wohl nur ein paar Straßen weiter. Sie ist gar nicht mit dem Auto. Glaube ich nicht, habe ich geantwortet. Ich necke sie. Hahaha! Ich bin wohl zu Fuß! Du bist doch die typische Frau, die sogar den Müll mit dem Auto zur Mülltonne Fährt. Hahaha! Klar ich bin mit dem Auto hier, weil ich ja nur zwei Straßen von hier wohne und weil das hier in der Gegend ja auch so einfach ist einen Parkplatz zu finden. Ich glaube dir auf jeden fall nicht. Marc geht und noch irgendwelche Leute. Ich glaube es ist der Bruder von Harald. Wir werden rausgerissen. Sie steht von der Matratze auf und verabschiedet sich so lang von diesen uninteressanten Leuten. Es ist mir peinlich, daß es so aussehen könnte, daß ich auf sie warte. Deshalb trinke ich mein Bier schnell aus und hole mir ein neues. Sie redet dann immer noch. Ich liebe sie jetzt schon viel zu viel.....
Ich werde sie also tiefer in dieses Gespräch verwickeln. Ihr Lachen legt sich wie Zaubersprüche auf meine Wunden und vertuscht sogar Narben. Die Zeit fliegt und ich habe mein Ohr an ihre Lippen geklebt. Oh mein Gott! Ich will sie jetzt schon küssen. Schließlich finde ich sie sexy. Wie sie immer wieder ihre blonden Haarsträhnen hinter die Ohren zwingt. Dann schüttelt sie den Kopf vor Lachen. Habe ich etwas witziges gesagt? Nur damit die Haare wieder in ihr Gesicht fallen. Wild sieht sie dann aus. Schauen mich an, diese Augen, wie Aufforderungen zur Eroberung. \"Fass mich an!\" haucht sie ständig. Mit diesen Blicken, mit diesem Mund den sie da immer so verzieht und leicht mit der Zunge benetzt damit die Lippen voll aussehen und schön glänzen. Diese Party ist öde. Auszugsparty. Wir werden immer mehr das Zentrum des Universums. Sie spürt es. Ich spüre es. Ich will sie. Ich fürchte mich. Ich kenne mich. Ich bin noch nie dieser \"One - Night - Stand\" - Typ gewesen. War ich mit einer im Bett, hatten wir eine Beziehung. Ich kriege keinen hoch bei einer Frau, die ich nicht liebe. Das ist auf jeden Fall ein Evolutionsfehler. Ist es nicht so, das man erst dann erfolgreich gelebt hat, wenn man seine Gene so viel wie möglich in den Genpool verteilt hat? Aber ich bin immer so der sorgsame Stecher. Ohne Kondom? Dann lieber nicht. Rumlecken? Ja! Aber reinstecken? Nein! Was hat sie gesagt? Sie ist zu Fuß hier. Sie wohnt wohl nur ein paar Straßen weiter. Sie ist gar nicht mit dem Auto. Glaube ich nicht, habe ich geantwortet. Ich necke sie. Hahaha! Ich bin wohl zu Fuß! Du bist doch die typische Frau, die sogar den Müll mit dem Auto zur Mülltonne Fährt. Hahaha! Klar ich bin mit dem Auto hier, weil ich ja nur zwei Straßen von hier wohne und weil das hier in der Gegend ja auch so einfach ist einen Parkplatz zu finden. Ich glaube dir auf jeden fall nicht. Marc geht und noch irgendwelche Leute. Ich glaube es ist der Bruder von Harald. Wir werden rausgerissen. Sie steht von der Matratze auf und verabschiedet sich so lang von diesen uninteressanten Leuten. Es ist mir peinlich, daß es so aussehen könnte, daß ich auf sie warte. Deshalb trinke ich mein Bier schnell aus und hole mir ein neues. Sie redet dann immer noch. Ich liebe sie jetzt schon viel zu viel.....