hüllenlos

D.

Mitglied
einsame Stille,
es fällt meine Gefühlshülle,
ich verfange mich in einem Netz von Gedanken
alles sie an dich,
ich ringe, schlage um mich
ich kämpfe mit mir selbst,
ich verletzte mich,
manchmal glaube ich, ich hätte es verdient...
dann sitze ich allein in der Ecke,
wie ein kleines Kind was nicht mehr weiter weiß
ich sitze und weine,
ich weine weil ich dich liebe,
und ich liebe dich weil ich weine,
deine Schmerzen sind meine,
und meine deine
und weine...
und weine...
es regnet wenn es nicht hagelt wenn du nicht da bist
ich zittere vor Kälte und zucke vor Schmerz
doch in mir scheint Sonne, die Seele ist warm,
denn ich träume ich läge in deinem Arm
dass Kind in mir steht auf, fängt an zu singen
ein Lächeln überschwämmt mein Gesicht
meine Augen strahlen von deinem Licht
das alles was mich qualvoll bedrückt
mit deinerAnwesenheit wütend zerstückt
 
J

Jasmin

Gast
Direkt

Hallo D.,

dieser Text ist sehr direkt, keine Bilder oder Symbole.
Ich kenne den Schmerz, den du beschreibst...Deshalb beruehrt mich dein Text.
Bist du Portugiese/in oder nur in Portugal geboren?
Ich denke, du bist ein Mann.
Das Foto in deiner Bio kann man nicht sehen.

Herzlich willkommen in der Leselupe!

Jasmin
 



 
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