ich krake, du taube

caspAr

Mitglied
ich liebe dieses leben nicht, doch es zu hassen fällt mir schwerer und das ist mein dilemma.
graue männer sind auf der straße, unten, vor dem haus in dem du wohnst und sie starren durch die wände und sezieren deinen schlaf, selbst das dunkle schmeckt wie immer.

diese nacht ist einsam, diese nacht ist lang, klingen lösen knoten und der weg führt über haut. doch es scheint sie schneiden hässlich, da die leute schweigend fliehen, wenn ich alles offenbare, denn sie mögen nicht die narben. ach, du bittere ironie!

und jetzt zwei wege, ich bin dankbar. denn befriedigung des selbst ist die geißelung der seele. mein schwanz ist hart, bereit zum stoß, doch ich warte, nun seit tagen, nun seit ewigkeiten schon.

die hand sucht deinen busen, da ich weiß, er ist vollkommen, ist das zarte unserer schöpfung, weich und warm und heimatgleich. und ich liebkose ihn und weine, beweine leise deinen nacken. atem fließt durch diese stille.

ich bin alleine in der hölle.
 

Schakim

Mitglied
Hallo, caspAr!

Wenn ich Deine Zeilen so lese, beginnen sie zu schwingen, fast einem Lied gleich.

ich hoffe die hölle wird bald wieder himmel ...

Schönes Wochenende!
Schakim
 



 
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