Ich habe heute Nacht einen Indianer getroffen. Dieser sah (un)heimlich gut aus. Zuerst fielen mir seine prachtvollen, braunen Augen auf... benommen von seinem Blick überlegt ich, was wohl unter dem knappen Stofffetzen war - den er um seine Hüften trug. Mitten in meinen sabbernden Überlegungen, lud er mich (er hatte eine äußerst tiefe -Gänsehaut- Stimme) zu einem Lagerfeuer ein... charmant wie nie, nahm er meine Hand, half mir auf`s Pferd und sicher ritten wir zu seinem Volk... Minutenlang blicke ich ihn an, ich höre seinen abenteuerlichen Geschichten zu und wünsch mir, schon seid dem er mir heut Nacht begegnete, dass ich... mit meinen Händen seinen Körper lang streichen kann -langsam und ausgiebig-, dass meine Lippen seine berühren -für die Ewigkeit- und ich sein schwarzes Haar fassen kann...Er sprach über die Sterne und kam ganz nah, als er seinen Arm zum Himmel richtete und mir dort das Herz (sein Herz) zeigte. In dem Moment war ich nicht nur äußerst angeregt von ihm, sondern auch beeindruckt, mit einem Stückchen Verliebtheit.
Der Indianer war ein toller Mann - der mir mitten in der Sierra Pacaraime; das Herz brach.
Der Indianer war ein toller Mann - der mir mitten in der Sierra Pacaraime; das Herz brach.