im echolosen

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Es ist ein Gedicht, das sehr abstrakte Bilder in einer Art Metamorphose zu einem Nebel konkreter Bilder wirbeln lässt, und doch ist es ein langsames Gedicht.

Eine mögliche Entschlüsselung:
Man liegt im Bett, zählt Schafe und schläft langsam ein, um an den ersehnten Ort zu gelangen.
 

Perry

Mitglied
Hallo Bernd,

wenn auf Fragen keine Antworten mehr kommen, dann befindet man sich im "echolosen."
Hier hatte ich speziell die Suche nach den Kindheitswurzeln im Blick, die leider außerverschwommenen Erinnerungen keine Antworten mehr bringt.
Danke für deine Interpretation und LG
Manfred
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Es ist wahr, die Zeit verwischt die Spuren.
Man erinnert sich nur bruchstückhaft, bis es ganz verblasst.

Michael Sostschenko (der mit der Kuh im Propeller) hat ein ganzes Buch darüber geschrieben. "Schlüssel des Glücks", sehr zu empfehlen.
Er hat lange geübt, um weiter zurückzukommen.

Er hatte immer einen Traum, den er sich nicht erklären konnte, und er war depressiv.

Durch das schließliche Erkennen der Ursache hat er die Depression überwunden.

Das Echo wirkt, auch wenn man es nicht erkennt.
Es kommt in Wellen.
 



 
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