im nabel eine welt

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Perry

Mitglied
Hallo Alpha,
originelle Wortbilder die mich nachdenklich stimmen. Die Reihenfolge der Verse „Winterwehen“, „Sommerflehen“ und „ein Morgen“ öffnet sich mir allerdings nicht wirklich.
LG
Manfred
 

Arezoo

Mitglied
hmm... ich schrieb ja schon an anderer Stelle, dass mir dein Gedicht so gut gefällt. :)
Die Reihenfolge macht für mich durchaus Sinn.
Der Winter - Schnee, der bedeckt. Vielleicht auch manches Sehnen?
Frühling - na der mit den Knospen halt (bleibt ja dankenswerterweise unerwähnt in deinem Gedicht...) und Sommer, die Jahreszeit der Liebenden überhaupt.
Ja, im Nabel eine Welt. Komisch, dass manchmal der Nabel alles ist. Er entscheidet über Liebe und kann die Welt bedeuten.
Skurril, wie so vieles, was menschlich ist.
Der Morgen, ein Anfang im ewigen Kreislauf. Der Nabel ist rund.
Dein Gedicht ist fast wie eine Einladung zum freien Assoziieren!
Wunderbar.

LG,
Arezoo
 



 
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