improviastionsblöcke oder so. (gelöscht)

Der Text wurde vom Autor gelöscht.
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Das liest sich wie ein hektisch zusammengeschnittener Videoclip, wie das Gedächtnisprotokoll eines Psychopaten, wie ein Drogenrausch, wie der Nachruf auf die Mutter des verstoßenen Kindes, wie der Ausdruck aus einem billigen Übersetzungsprogramm...usw.
Also recht vielseitig interpretierbar und mit durchaus lyrischem Beigeschmack.

Mir hats gefallen. Bis auf den Titel, bei dem ich einen Tippfehler vermute.

Viele Grüße
Sta.tor

freut mich, dass es gefällt. danke auch für die wertungen, selbst wenn die mir nicht sehr sinnvoll erscheinen. lustig finde ich, dass kageb im prosaforum 9, hier 8 punkte gab. ob das an dem kontext der rubrik liegt, oder daran, dass das werklein an farbe verliert, je öfter man es sich anschaut. ist auch wurscht. ich werd jetzt n bissal was kritzeln.

Hallo Der Andere,

ich hoffe, man darf auf Deinen Text auch frei nach seinem eigenen Empfinden reagieren,
ohne von irgendwelchen anderen Foren-Bewertungen(die anscheinend für Dich literarisch sehr wichtig sind) mitgetragen sein zu müssen

Zunächst gefällt mir (generell) eine solche vage Überschrift nie / warum nicht konkret ?
(Angst vor der eigenen Text-Courage ?? ) )
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Zum Beispiel als Titel : "das ich einfügen//insert: ich",
wäre es doch genau.........

Für mich beginnt dieses Gedanken sequentige Hintereinanderfließen wirklich erst nach dem ersten Absatz,

und hier gleich meine Frage : Wofür dient der eigentlich in diesem Gesamt-Bild, und wie passt er zum Folgenden ??
Soll heißen - für mich müsste er einfach wegfallen... )

Beginne nun für mich mit "das ich einfügen//insert: ich",
und
ab hier komme ich echt in einen Mitlese-Fluss,
diese aneinander gereihten Brain-Storming Fetzen in eine Bindung zu bringen,
echt nachdenklich weiter zu lesen....

Irgendwie die Frage dieses LI,
inwieweit es in seinen passierten Lebens-Sequenzen nur dekorierend dabei war/ist, oder tatsächlich agierend sich mit integrierte.
Nur ein Fassaden-Mitmacher und Ertrager - oder als eigenes ICH agierend..../ vielleich so in etwa ?? )

Warum nicht mal so "gebrochen fließend" - und so derart tief gedanklich mit Zäsuren,
und natürlich schon extrem schwer für den Leser(für mich), bei so vielen Einzel-Stücken/Brüchen nicht auch mal ne kleine Ausschalte zu machen....

Doch - zumindest ab "meinem Lese-Einstieg" schon ernst-geil und lesenswert ),

könnte in einer Phase passieren, in der man z.B. zuviel Alkohol intus hat,
und nun Gedanken aus der Realität sublimiert einfach mal laufen lässt - für sich, zu sich,
irgendwie für sich resümierend...

Und dieses von mir in eine Alkohol-Laune zu bringen,
bedeutet in keiner Weise, hiermit eine inhaltliche Schmälerung anzuzeigen - nein überhaupt nicht !,

eben eine solche Phase, in der solche Ketten-Gedanken-Flüsse aus der erlebten Realität in eine Anguck-Phase kommen(gereift sind),
eben, überhaupt so passieren können/könnten...


Der Andere,

habe hier interessiert mitgelesen ,
mit der Einschränkung zum großen Einstiegs-Absatz

und ein gerne, sequentiertes Tschüss, Jacko

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hi, ich bin immer etwas überfordert mit so langen antworten, daher werde ich einfach chronologisch deine punkte durchgehen.

deine erste bemerkung nehm ich mal als ironie, weil die bewertungen sind sinnlos, völlig sinnlos, nein, beschämend. ich fand nur die tatsache, eine(wenn auch vom prinzip her idiotische) bewertung abzuändern, nachdem ich den text in ein anderes forum gestellt habe, etwas lustig. daher die bemerkung. nicht mehr.

warum die überschrift nicht konkret ist: keine ahnung, wahrscheinlich, weil der ganze text aus improvisationen besteht, im suff entstanden, im rausch entstanden, in der nacht entstanden. je nach dem. so vage der text ist, ist auch die überschrift. trotzdem nagst du recht haben, ich habs halt nicht so mit titeln.


hm, wie passt er ins gesamtbild. habe mich eigentlich gefragt, ob es überhaupt ein gesamtbild gibt. ne verknüpfung gibt es aber: der erste teil benennt kein ich. das kommt erst danach dazu. und wird im letzten wieder ausgelöscht. also schon irgendwo eine bewegung.

klar, man muss auf pasue drücken, der text ist atemlos, zerrissen, man sollte vielleicht nur weg davon, verstehen zu wollen, es geht ja eher um ein gefühl, eine stimmung. vielleicht klappt es ja pasuenlos, wenn man sich nur darauf einlässt. aber keine ahnung.

ernst-geil ist eine kombination, die sich zwar so noch nicht gehört hab, klignt aber gut. und freut mich natürlich.

das mitm alkohol und so hab ich ja am anfang geklärt, der text ist ein rauschtext. und so soll er auch wirken. übrigens auch komplett unbearbeitet, er wurde nur im wahn geschrieben.

soo, hoffe, hab alles annähernd klären können. und bedanke mich brav fürs lesen und mir schreiben!

irgendwer.

Hi Der Andere

Hab ich selbst nicht mitbekommen, das mit der "9" und dann die "8". Dachte, ich wäre zunächst ein "8"er gewesen, aber sorry. War ja zunächst doch eine "9". Da war das mit der "8" nicht gewollt gewesen, eher ein bissel Pech, da ich ja eigentlich "9" schreiben wollte und dachte, ich wäre auf "8"^^

"9" oder "8" ist letztendlich eigentlich Schnurz, Experimentell passt (für mich) rubrikentechnisch gesehen großartig.

ist doch vollkommen wurscht. wer ernsthaft auf so was achtet, ist selbst schuld. ja, experimentelles triffts, aber kurzprosa war eigentlich der richtige(re) ort. schließlich soll hier eher lyrik rein, und kurzprosa ist eigentlich ein so weit gefasster begriff. naja, wenn die orthografie einem in die quere kommt...

Cool, ich mag das - die Banalität des Lebens auf den punkt gebracht. Lieben Gruß Jammie