Sinn von der Arbeit
oder, Knacke hat sich abgeseilt
Knacke hat sich abgeseilt, das Tau der Arbeit pendelt frei.
Knacke losgelöst vom Muß, die Zeit gehört nun ihm.
Er suhlt sich selig dort am Strand, genießt den Sonnenstrahl.
Doch bald erholt, er ist entspannt, die Stunden werden lang.
Er nestelt mit den Fingern rund, wälzt sich hin und her,
in seinem Kopfe summt es wild: ist dies das Glück fragt er.
Knacke Hände langen aufwärts, tasten nach dem Arbeitsseil,
doch sein Greifen langt ins Nichts, er findet keinen Anschluß mehr.
Müde legt er sich ins Boot, arbeitsfrei doch ohne Ziel.
So schaukelt er nun hin und her, baumelt ausgegrenzt.
Trockenheit in seinem Mund, die Langeweile macht ihm bang.
Knacke knackt nach Lebenslust, er sucht nach einem Sinn.
Heiß der Gedanke im Gehirn, braucht ihm ab jetzt niemand mehr?
So ausgeflippt, lebt er allein, die Tage tatenleer.
Er sieht viel Fische froh im See, er angelt welche raus.
So überkommt ihm eifrigst Tun, die Arbeit die tut gut.
Knacke spürt das Arbeitstau, wie es nun wieder schwingt,
er langt danach, er fast es fest, er zieht sich hoch daran.
Da schrillt ein Wecker zukunftslaut, zum baldigen Dienstbeginn.
Das Nachthemd klebt auf seiner Haut, war das nur ein Traum?
Beglückt springt er aus seinem Bett, zieht seine Arbeitskleidung an.
So Knacke wieder angeseilt, wird doch gebraucht und das tut gut.
oder, Knacke hat sich abgeseilt
Knacke hat sich abgeseilt, das Tau der Arbeit pendelt frei.
Knacke losgelöst vom Muß, die Zeit gehört nun ihm.
Er suhlt sich selig dort am Strand, genießt den Sonnenstrahl.
Doch bald erholt, er ist entspannt, die Stunden werden lang.
Er nestelt mit den Fingern rund, wälzt sich hin und her,
in seinem Kopfe summt es wild: ist dies das Glück fragt er.
Knacke Hände langen aufwärts, tasten nach dem Arbeitsseil,
doch sein Greifen langt ins Nichts, er findet keinen Anschluß mehr.
Müde legt er sich ins Boot, arbeitsfrei doch ohne Ziel.
So schaukelt er nun hin und her, baumelt ausgegrenzt.
Trockenheit in seinem Mund, die Langeweile macht ihm bang.
Knacke knackt nach Lebenslust, er sucht nach einem Sinn.
Heiß der Gedanke im Gehirn, braucht ihm ab jetzt niemand mehr?
So ausgeflippt, lebt er allein, die Tage tatenleer.
Er sieht viel Fische froh im See, er angelt welche raus.
So überkommt ihm eifrigst Tun, die Arbeit die tut gut.
Knacke spürt das Arbeitstau, wie es nun wieder schwingt,
er langt danach, er fast es fest, er zieht sich hoch daran.
Da schrillt ein Wecker zukunftslaut, zum baldigen Dienstbeginn.
Das Nachthemd klebt auf seiner Haut, war das nur ein Traum?
Beglückt springt er aus seinem Bett, zieht seine Arbeitskleidung an.
So Knacke wieder angeseilt, wird doch gebraucht und das tut gut.