komm

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H

Heidrun D.

Gast
Lieber Otto,

schön, wieder eines deiner Gedichte zu lesen.
Formal fällt mir spontan eine Änderung ein (Klang)
komm,
lass uns einen punkt
bedeuten,
einen,
der allein für uns gedacht.
lass uns dort,
den wert der liebe deuten,
an diesem ort,
wo sich die parallele kreuzt.
wo ziel und anfang
sich umarmen,
wo alles nichts ist
und nichts das all.
komm,
lass uns den wert des lebens deuten,
an diesem ort,
[strike]der alleine uns bekannt.[/strike]
der uns allein bekannt.
Inhaltlich ist der Text mehrdeutig lesbar. Für mich primär:
Lass uns einen Punkt übrig, etwas, was bleibt, nach einer verlorenen Liebe.
Sekundär ist es mir ebenso möglich, mich mitten in LyrI`s leidenschaftlicher Liebe zu befinden, gewissermaßen abgehoben über den Dingen zu stehen. - Hoffen wir auf Letzteres ... ;)

Ein sehr poetisches Gedicht - ein eigener Stern hat schon was.
Heidrun
 



 
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