Wobei noch, zu Artbecks Kommentar erwähnt werden muss, dass das Ende "bin" ohne dazugehöriges ich, das Verschmelzen zweier Subjeckte, dahingehend auflöst, dass es am Ende absolut unmöglich wird beide voneinander zu trennen. Es hätte auch, mit veränderter 3ter Zeile auf "bist" enden können, ohne dass der Sinn sich (in dieser Lesart) verändern würde. Wenn man frech wäre, läse man hier vielleicht das hin-und-erreichen des Höhepunkts heraus
dort also wo die Verschmelzung von Ich und Du sich auflöst und nur noch das "Tier mit den zwei Rücken" existiert. Wie dem auch sei, der Text bietet viele weitere Interpretationsmöglichkeiten. Das, mondnein, macht in zu einem
sehr gelungenem Mediationsstück.
L.G
Patrick