löchrige zeiten

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Vera-Lena

Mitglied
Lieber Manfred,

nette Idee!

wirklich ausbruchsicher sind nur die Socken, die das eigene Herz gestrickt hat. Die Strümpfe, die einen immer wieder zum anderen hinführen, muss man selbst angefertigt haben. Aber der andere könnte die Wolle dafür versponnen haben.

Liebe Grüße und Wünsche für warme Füße,denn noch sommert (schönes Wort!) es ja nicht. ;)

Vera-Lena
 

Perry

Mitglied
Hallo Vera-Lena,
Du hast die Intention meiner Zeilen gut erkannt, wobei das mit den Socken (um im Bild zu bleiben) so eine Sache ist. Nach einer gewissen Zeit bekommen sie Löcher und man muss sich entscheiden, ob einem das Barfusslaufen wichtiger ist, als neue Socken überzustreifen (lächel).
Danke und LG
Manfred
 

NewDawnK

Mitglied
@ Perry

Dein Bild vom großen Wunsch nach der kleinen Freiheit - oder vielleicht auch andersherum gefällt mir.
Nur - rein survival-technisch scheint Dein Prot. einen denkbar schlechten Stand zu haben.

@ Vera-Lena

Es kommt ganz darauf an, wer einem das Stricken beigebracht hat - und es kommt auch darauf an, was mit dem ersten Paar selbst gestrickter Socken passiert ist. Manche Herzen trauen ihren Strickkünsten nach den ersten missglückten Versuchen nicht mehr, und verschließen sich dann manchmal für immer.

Gruß, NDK
 

Vera-Lena

Mitglied
Halo NDK,

da hast Du sicher Recht. Meine ersten Socken habe ich für meinen Vater gestrickt, denn ich war noch ein Kind. Anscheinend hat mir das, wenn ich Deine These bedenke, Glück gebracht.
LG
Vera-Lena
 

Perry

Mitglied
Hallo NDK,
danke für deinen Eindruck. Da es ein rein hypotetisches Gedicht ist, dürfte das lyrische Ich keine größeren Probleme damit haben (lächel). Mir kam es nur auf das Vergleichsbild von der "fürsorglichen" Sockenstrickmentalität auf manches Beziehungsklammern an.
LG
Manfred
 



 
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