loslassen und festhalten
da hängen noch tränen
aus längst vergangenen tagen
wie an einer wäscheleine und
zuweilen kommt eine böe –
da hängen noch erinnerungen,
der erste kuß, die erste liebe und
geschichten die mit:
„weißt du noch, als...“ beginnen –
da hängen so viele dinge,
menschen, gefühle, worte und
zuweilen ist mir,
als hinge ich selbst dort, flatternd im wind –
dann lasse ich los.
falle zur erde.
stehe auf und
klopfe mir den staub aus den kleidern.
da stehst du ja,
in deinem weißen kleid -
ich nehm dich an der hand und
langsam schlendern wir dem horizont entgegen
da hängen noch tränen
aus längst vergangenen tagen
wie an einer wäscheleine und
zuweilen kommt eine böe –
da hängen noch erinnerungen,
der erste kuß, die erste liebe und
geschichten die mit:
„weißt du noch, als...“ beginnen –
da hängen so viele dinge,
menschen, gefühle, worte und
zuweilen ist mir,
als hinge ich selbst dort, flatternd im wind –
dann lasse ich los.
falle zur erde.
stehe auf und
klopfe mir den staub aus den kleidern.
da stehst du ja,
in deinem weißen kleid -
ich nehm dich an der hand und
langsam schlendern wir dem horizont entgegen