manchmal ist's 1
und manchmal ist’s,
dass der nächlichen traum
am tage nicht enden will und
obwohl du schon die augen geöffnet,
beim frühstück vielleicht oder im bus,
egal wo oder wann du durch diesen tag schreitest,
alles bleibt traum nur und vage und
du mittendrin wie schwebend,
wie unsichtbar
in einer fremden welt.
manchmal ist’s 2
und manchmal ist’s
wie eine klammer,
wie eine zange,
die dein herz presst
wie ein amboß,
den eine unsichtbare hand
drehung um umdrehung,
fester immer fester und
wieder wie im traume
bleibt dein schreien unerhört,
bleibt stumm und
dringt an niemandes gehör,
bleibt dir,
in dir,
bis zum letzten atemzug
manchmal ist's 3
und manchmal ist's
leicht undendlich leicht
wie federflaum oder
schmetterlingsflügelschlag,
wie die pirouette einer ballerina,
oder wie das lied der lerche auf dem felde und
alle augen scheinen dir zu leuchten,
zu zwinkern dir und zu und lächeln -
die welt in ihrer pracht
liegt dir zu füssen und
flüstert hingebungsvoll
in lauer sommernacht:
nimm mich!
manchmals ist's 4
und manchmal ist’s
schwer, tonnenschwer lastet dir
das weltgefüge wie atlas
auf den zarten schultern und
wie sisyphos rollst du
den einen gedanken
immer wieder fortan und
weit und breit
keine erhabenheit,
die dir labsal wäre, nein
unrat nur und tand
wohin dein müdes auge blicket,
ja, müde bist du, sehr müde und
sehnst dich schon nach
ewger ruh.
und manchmal ist’s,
dass der nächlichen traum
am tage nicht enden will und
obwohl du schon die augen geöffnet,
beim frühstück vielleicht oder im bus,
egal wo oder wann du durch diesen tag schreitest,
alles bleibt traum nur und vage und
du mittendrin wie schwebend,
wie unsichtbar
in einer fremden welt.
manchmal ist’s 2
und manchmal ist’s
wie eine klammer,
wie eine zange,
die dein herz presst
wie ein amboß,
den eine unsichtbare hand
drehung um umdrehung,
fester immer fester und
wieder wie im traume
bleibt dein schreien unerhört,
bleibt stumm und
dringt an niemandes gehör,
bleibt dir,
in dir,
bis zum letzten atemzug
manchmal ist's 3
und manchmal ist's
leicht undendlich leicht
wie federflaum oder
schmetterlingsflügelschlag,
wie die pirouette einer ballerina,
oder wie das lied der lerche auf dem felde und
alle augen scheinen dir zu leuchten,
zu zwinkern dir und zu und lächeln -
die welt in ihrer pracht
liegt dir zu füssen und
flüstert hingebungsvoll
in lauer sommernacht:
nimm mich!
manchmals ist's 4
und manchmal ist’s
schwer, tonnenschwer lastet dir
das weltgefüge wie atlas
auf den zarten schultern und
wie sisyphos rollst du
den einen gedanken
immer wieder fortan und
weit und breit
keine erhabenheit,
die dir labsal wäre, nein
unrat nur und tand
wohin dein müdes auge blicket,
ja, müde bist du, sehr müde und
sehnst dich schon nach
ewger ruh.